Einen eigenen Reiseblog erstellen – so geht´s!

Du würdest gern einen eigenen Reiseblog erstellen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Kenn ich! Deshalb hab ich den folgenden Text geschrieben: eine kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung, in der ich dir anhand von Ferndurst zeige, wie du vorgehen kannst.

Anleitung eigenen Reiseblog erstellen

Photo by Ewan Robertson on Unsplash

Schritt 1 zu deinem Reiseblog: Eine Idee entwickeln, für das dein Herz schlägt

Mittlerweile höre ich vermehrt, dass viele überlegen, einen Reiseblog zu erstellen, „nur“ um Geld zu verdienen. Der Gedanke ist legitim, denn mit dem Bloggen kann man durchaus verdienen. Doch bis diese Summe mehr als ein Taschengeld bildet, braucht man Geduld und viel Arbeitseinsatz, um genügend Leser zu erreichen. Das dauert durchschnittlich mindestens ein Jahr, je nachdem wie viel Gas man gibt.

Deshalb ist wohl der wichtigste Schritt auf dem Weg, einen eigenen Reiseblog zu erstellen: Entwickel eine Grundidee, die etwas mit dir macht. Ein Kribbeln verursacht, deine Kreativität ankurbelt, hinter der du dich siehst und von der du dir vorstellen kannst, dass sie auch andere interessieren könnte.

Denn ohne Herzblut, Leidenschaft und Spaß wird dich auf kurz oder lang die Geduld und auch die Motivation verlassen. Du gibst auf. Und das wäre schade!

Das könnte dir dabei helfen, eine Idee für deinen Reiseblog zu finden:

  • Was interessiert dich? Bei welchem Reise-Thema schlägt dein Herz höher? (Sammel hier ruhig alle Themen, die dir einfallen.)
  • Gibt es vielleicht eine bestimmte Art, wie du gern reist, auf die du dich konzentrieren magst?
  • Soll es schwerpunktmäßig um ein bestimmtes Land, eine Region oder einen Kontinent gehen?
  • Was ist deine Leidenschaft, was würde dir am Blog am meisten Spaß machen? Ist es Design, Fotografie, Schreiben, Video, Social Media oder vielleicht alles zusammen?

Wichtig: Sei bei diesen Fragen ganz frei und kreativ. Jetzt geht es nicht darum, das Rad neu zu erfinden oder ein Profi zu sein.

Im Gegenteil: Was jetzt zählt, ist schlicht und einfach: Bock. Sammel deine Themen, Artikelideen und sag innerem Kritiker und anderen Grenzen adieu. Das werden deine Leser merken. Und du wirst dich während des Bloggens ganz automatisch weiterentwickeln.

Aus eigener Erfahrung – Wie das bei Ferndurst war:

Damals, 2013, als die Idee zu Ferndurst entstand, gab es kaum Blogs, die sich auf authentische Insidertipps und Routenvorschläge für Backpacker spezialisiert hatten. Elisa und ich recherchierten für unsere Reisen also anhand von Reiseführern und durchforsteten das Internet, auf der Suche nach persönlich geschriebenen und ansprechend aufbereiteten Inhalten und Erfahrungsberichten, die uns für unsere Reise helfen könnten. Doch wir fanden nur sehr selten etwas. Das wurmte uns.

Wir fragten uns, ob es anderen vielleicht genauso gehen könnte, die wie wir Länder gern abseits der Touristenpfade erkunden. Also überlegten wir, wie wir unsere Recherche, Notizen und Erfahrungen vor Ort auch anderen Reisenden zur Verfügung stellen könnten – und schwupps: Die Idee zu Ferndurst war geboren.

Wir machten uns sofort an die Arbeit, denn zu der motivierenden Grundidee kam unsere Liebe zum Schreiben – und Bock auf ein eigenes Projekt. Wir versuchten uns im Programmieren, verzweifelten an der Technik, erstellten erste Texte, fuchsten uns in Suchmaschinenoptimierung rein, fluchten ziemlich viel … Und gingen ein paar Monate später – unglaublich aufgeregt  – online.

Was für ein Moment!!

Seitdem entwickeln wir Ferndurst stetig weiter, inhaltlich wie äußerlich. Reine Tipps-Artikel sind einer Kombi aus Inspirations-Tipps-Artikel gewichen, den ersten Relaunch haben wir im Frühjahr 2016 gewuppt und mittlerweile haben wir auch Anzeigen und Kooperationspartner integriert …

Reeeelaaaaunch:

Ferndurst Relaunch

Unser Rat: Seid am Anfang nicht ganz so perfektionistisch und probiert euch einfach aus – und nehmt euch dort Hilfe, wo ihr sie braucht und nicht weiterkommt.

Ihr werdet dazu lernen und euren Stil mit der Zeit finden. Nicht ist in Stein gemeißelt, und das ist auch gut so! Versucht euch weniger mit anderen Bloggern zu vergleichen, als von ihnen zu lernen und euch mit ihnen zu vernetzen.

„Das Gute gibt es nicht. Wichtig ist, was gut für dich ist.“

Schritt 2: Einen einzigartigen Namen für deinen Reiseblog finden

Hast du deine Idee, ist es zum Namen nicht mehr weit. Wenn du deinen eigenen Reiseblog erstellen möchtest, um ihn als Hobby oder für Freunde/Verwandte zu betreiben, ist der Name eher zweitrangig. Möchtest du deinen Blog perspektivisch erfolgreich machen, ist es an dieser Stelle nicht verkehrt, dir etwas mehr Zeit zu nehmen.

Eigenschaften eines guten Blognamens:

  • kurz und prägnant
  • einfach zu merken und auszusprechen
  • repräsentativ und selbsterklärend
  • originell und einprägsam
  • einzigartig und abgegrenzt
  • passend zu deinem Konzept

Vielleicht liegt der Name dir schon auf der Zunge, vielleicht aber auch noch nicht. Diese Tipps können dir helfen:

Einen eigenen Reiseblog erstellen – So findest du einen tollen Namen:

  • Was macht deinen Blog aus?
  • Welche Emotionen und Adjektive verbindest du mit deinen Themen?
  • Gibt es Sprichwörter oder Redewendungen, die zu dir passen?
  • Welche Gegenstände assoziierst du mit deinem Blog?

Sammle alle Begriffe und schreibe sie auf. Jetzt kannst du die Worte zusammenbasteln, mit Freunden überlegen, dich von Zeitschriften inspirieren lassen etc.

Weitere Fragen, die dir helfen könnten:

  • Möchtest du deinen eigenen Namen integrieren? Beispiele: Ani denkt; Cats Cosmos
  • Soll es ein englischer oder deutscher Name werden? Beispiele: Ferndurst; Planet Backpack

Schreibe nun deine Favoriten auf und prüfe, ob diese noch nicht im Netz vertreten sind:

  1. Eine erste Google Recherche zeigt dir, ob deine Favoriten schon benutzt werden.
  2. Im DPMA-Register (Deutsches Patent- und Markenamt) kannst du sicherstellen, dass du keine bestehenden Markenrechte verletzt: https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/einsteiger.
  3. Bei Denic siehst du, ob deine zum Namen passende Domain (Webseite) für die deutsche Länderkennung “.de” noch verfügbar ist. Optimalerweise ist die DE-Domain noch frei: https://www.denic.de/webwhois/.
  4. Knowem zeigt dir darüber hinaus, ob dein Name für Social Media Kanäle wie Facebook, Twitter usw. zur Verfügung steht: https://knowem.com/.
Reiseblog erstellen Anleitung Brainstorming Blogname

Gemütliches Brainstorming | Photo by Green Chameleon on Unsplash

Schritt 3 in punkto Reiseblog erstellen: Sicher dir deinen Platz im Internet (deine Domain)

Im vorherigen Schritt hast du schon sichergestellt, ob dein Blogname im Internet noch nicht besetzt ist. Jetzt geht es daran, dir den Platz im World Wide Web zu sichern.

Du kannst dir entweder bei WordPress.com direkt eine Domain für deinen Reiseblog erstellen oder einen externen Hosting-Anbieter wählen. Letzteres hat den Vorteil, dass alle Rechte bei dir liegen und nicht der unschöne Zusatz „.wordpress.com“ an deinem Namen anhängt.

Wir empfehlen dir unseren Hosting-Anbieter „All Inkl“ (Affiliate-Link).

PS: Auch bei All Inkl gibt es gleich vorn auf der Startseite die Möglichkeit zu checken, ob deine Domain noch frei ist.

Eigenen Reiseblog erstellen - Domain sichern mit Hostinganbieter All inkl

Schritt 4: Reiseblog erstellen mit WordPress

Ich bin so froh, dass es WordPress gibt. Ernsthaft. Und ich kenne keinen Blogger, der nicht mit diesem komplexen und doch einfach zu bedienenden Redaktionssystem arbeitet. Es bietet dir alle Funktionen, die du brauchst, um einen eigenen Reiseblog zu erstellen.

So installierst du WordPress:

Hast du deine Domain bei WordPress gehostet, kannst du einfach mit deinen Login-Daten loslegen. Wenn du – wie wir – All Inkl gewählt hast, gehe wie folgt vor:

  1. Logge dich in dein KAS ein. Die Zugangsdaten hast du nach der Bestellung zugeschickt bekommen. Dein KAS bei All-Inkl findest du hier: https://kas.all-inkl.com/
  2. Im KAS klickst du im Menü links auf “Software-Installation” und wählst dann rechts in der Liste unter “Blog > WordPress” aus.
  3. Im nächsten Schritt gibst du rechts unter “Domain” deinen Blognamen ein und wählst den vorgegebenen “Domain-Pfad aus.
  4. Auf der folgenden Seite legst du eine Datenbank für deine Domain an. Wähle “neue Datenbank anlegen” und lasse den Kommentar in der Zeile darunter unberührt.
  5. Auf der folgenden Seite legst du eine Datenbank für deine Domain an. Wähle “neue Datenbank anlegen” und lasse den Kommentar in der Zeile darunter unberührt.
  6. Nachdem du weiter unten alle drei Häkchen gesetzt hast, kannst du die Installation deiner Software starten, indem du unten auf den ButtonInstallation jetzt starten” klickst.

WordPress wird nun installiert und du kannst in wenigen Minuten loslegen!

Schritt 5: WordPress nutzen – ein Überblick

Erstmal: Willkommen auf deinem eigenen Reiseblog! :)

1. Der Editor – Beiträge erstellen:

Ähnlich wie in Word kannst du hier deine Artikel in einem Editor verfassen und online stellen. Klicke hier einfach im Menü (linke Seitenleiste) auf „Beiträge“ und „erstellen“. Schon öffnet sich der Editor und du kannst u. a. gleich oben einen aussagekräftigen Titel einfügen, den Link zu deinem Artikel verändern, deinen Text eingeben, diesen formatieren und Bilder einfügen (über „Dateien hinzufügen“).

Reiseblog erstellen - der WordPress-Editor

2. Designs – deinem Reiseblog ein Gesicht verleihen:

Außerdem hast du die Möglichkeit, aus hunderten kostenlosen Designs („Themes“) das für dich passende zu wählen. Mit nur einem Klick! Dieses Theme definiert nicht nur das Aussehen deines Blogs, sondern auch die grundsätzlichen Funktionen. Um dir Designs anzuschauen, klicke auf den Menüpunkt „Design“ und dann auf „Themes“.

Um einen eigenen Reiseblog zu erstellen, braucht man auch ein Design – die WordPress-Bibliothek bietet viel Auswahl:

Um einen eigenen Reiseblog zu erstellen, braucht man auch ein Design - die WordPress-Bibliothek bietet viel Auswahl

Achtung beim Design – so war das bei Ferndurst:

Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass Perfektionismus hier leider nicht weiterhilft – besonders wenn man nicht programmieren kann und kein Designer ist. Das perfekte Design wird es nicht geben. Leider. Hier gilt das Motto:

„Done is better than perfect!“

Einen eigenen Reiseblog erstellen mit dem Customizer von WordPress

Wichtig ist, dass du das Theme installierst und dir Zeit nimmst, dich mit den Funktionen vertraut zu machen. Jedes Theme ist anders. Am besten du suchst in der Bibliothek mit den Schlagworten, die dir wichtig sind, installierst das Theme und schaust, welche Möglichkeiten sich im „Customizer“ für dich bieten (siehe Screenshot).

Unter „Design>Customizer“ kannst du erste Einstellungen vornehmen, wie die Farbe ändern, ein Logo einfügen etc. Hierfür solltest du schon einige Beiträge veröffentlicht haben, damit überhaupt Inhalte auf der Seite erscheinen. Sollten deine Texte noch nicht fertig sind, kannst du auch erst einmal mit Blindtext arbeiten.

Ferndurst und mein neuer Blog Soulflake sind mit Themes von Elmastudios ausgestattet. Diese sind zwar kostenpflichtig (zur Zeit 18€ pro Theme), dafür bekommst du eine Video- und Text-Anleitung obendrauf mit vielen Anregungen, wie du deinen Blog gestalten kannst.

3. Zusätzliche Funktionen durch Plugins hinzufügen:

Du kannst ganz einfach Plugins installieren, die deinem Blog zusätzliche Funktionen verleihen und so deinen Lesern oder deinem Blog einen Mehrwert bieten. In unserem Online-Kurs verraten dir, welche wirklich Sinn machen und deinen Blog aufwerten.

Zum Beispiel empfehlen wir dir, das Cookie Law Info Plugin, um Datenschutzhinweise einzublenden. Außerdem macht das Yoast-SEO-Plugin als Suchmaschinenoptimierungs-Hilfe Sinn.

Reiseblog erstellen - zusätzliche Funktionen mit Plugins hinzufügen

4. Sonstiges:

  • In deiner Mediathek kannst du Bilder, Videos und PDFs verwalten.
  • Lege Kategorien, Schlagworte und Menüs an und verleihe so deinem Reiseblog eine gute Struktur.
  • Du kannst dir ein eigenes Autorenprofil einrichten und dieses mit einem Profilbild versehen.
  • Vergesse nicht, wichtige rechtliche Seiten wie das Impressum, einen Haftungsausschluss und Datenschutzhinweise anzulegen.
  • Stell dich vor und integriere eine Über-mich-Seite.

Schritt 6:  Erste Beiträge auf deinem Reiseblog veröffentlichen

Kommen wir zum Herzstück deines Blogs: deinen Inhalten. Jetzt geht’s darum, dass du dich austobst und für deine Leser tolle Artikel kreierst. Wie diese aussehen, bleibt ausschließlich dir überlassen. Es gibt kein „sollten“ und kein „müssen“. Und das ist auch gut so! Nur indem du deinen eigenen Stil findest, unterscheidest du dich letztlich von all den anderen Blogger da draußen.

Was ich dir jedoch ans Herzen legen kann, ist bei einigen Artikeln auf Suchmaschinenoptimierung zu achten, um Leser zu gewinnen. Denn: Deine Artikel können noch so einzigartig und inspirierend sein – wenn man diese im Netz nicht findest, können sie auch nicht gelesen werden.

Wie schreibt man gute Inhalte?

  • Wähle eine aussagekräftige Überschrift.
  • Schreibe möglichst über 800 Wörter – tendenziell ist länger besser, aber wichtig ist, dass du dich auf die Bedürfnisse des Nutzers fokussierst.
  • Nutze Zwischenüberschriften, um deinen Text zu gliedern.
  • Verzichte auf lange Fließtexte, indem du Absätze und Bilder einbaust, um deinen Artikel aufzulockern und dem Leser etwas fürs Auge zu bieten.

In unserem Kurs „Blog Ausbau leicht gemacht“ findest du eine Anleitung, wie du deine Bilder und Blogartikel suchmaschinenoptimierst – und worauf du darüber hinaus noch achten kannst, um deinen Blog maximal sichtbar werden zu lassen.

Authentizität first! Mut zur Veränderung

Bloggen ist mehr als ein Hobby. Bloggen ist Selbstverwirklichung. Und deshalb ist auch nichts fix, sobald man seinen eigenen Reiseblog erstellt hat. Denn jeder Mensch verändert sich, und das was du zum jetzigen Zeitpunkt als wertvoll erachtest, kann in einigen Monaten/Jahren ganz anders aussehen. Deshalb: Leg einfach los, sei du selbst und lerne von dir und anderen!

Das kann ich dir als großen Tipp mit auf den Weg geben.

Denn: Letztes Jahr vor der Weltreise hatte ich eine Sinnkrise, habe gemerkt, dass mich reine Tipps-Artikel nicht mehr vom Hocker hauen und mich zunehmend langweilen. Dazu kommt das Reiseblogger-Dilemma: Je mehr Geheimtipps du verrätst, desto stärker trägst du auch dazu bei, dass sich Orte durch den (Massen-)Tourismus verändern. Das hat mich und uns mehr und mehr beschäftigt.

Außerdem hat mir das redaktionelle Schreiben gefehlt. Deshalb setze ich meinen Fokus nun verstärkt auf Reisereportagen und Nachhaltigkeit – und will in Zukunft unsere Reichweite stärker nutzen, um Menschen und Orten Gutes zu tun, die uns Gutes getan haben.

7. Checkliste Reiseblog erstellen: An alles gedacht?

  • Hast du ein bis drei Beiträge veröffentlicht, die sich auch mobil gut lesen lassen?
  • Hast du ein Menü erstellt, über das deine Leser sich gut zurechtfinden?
  • Verfügt deine Website über Impressum, Datenschutz und einen Haftungsausschluss?
  • Zeigt das Cookie Law Info Plugin den Datenschutzhinweis an?
  • Hast du eine Über-mich-Seite erstellt?
  • Hast du deine ersten Beiträge suchmaschinenoptimiert?
  • Sind deine Beiträge so geschrieben, dass du deinen Lesern einen tollen Mehrwert bietest?

Wenn du alle Fragen mit JA beantworten kannst, go live! Erstelle ggf. Social Media Profile für deinen Blog und trage dein Baby in die Welt!

Ich freue mich sehr, wenn du deinen Blog hier in den Kommentaren teilst! Und falls du noch Fragen hast: immer her!

Alles Liebe, Sina

Mehr zum Thema „Blogger werden“ in unserem Blog Wings Magazin:

Wie wird man Blogger? 10 wertvolle Insider-Tipps für Anfänger – und Erfolg!

Mit Blog Geld verdienen – so geht´s! Der Insiderguide

Teile diesen Beitrag mit deinen Freunden oder speicher ihn für dich:

Kategorie Reise-Planung

Hi, ich bin Sina, studierte Journalistin und Medienmanagerin, Träumerin, Yoga-verloved und vor allem eins: ferndurstig. Ich liebe es, ein Land intensiv zu bereisen - und das Glücksgefühl, wenn mich ein Ort voll und ganz in seinen Bann zieht. Lange Zeit blieben Reisen und Schreiben Hobbies. Das ging solange gut, bis ich das erste Mal nach Thailand flog und mich Hals über Kopf ins Land des Lächelns verliebte. 1,5 Jahre später kündigte ich trotz massiver (Sicherheits-)Ängste meinen Job und ging mit meinem Freund auf große Reise. Ohne Rückflugticket. Seitdem hat sich mein Leben stark verändert: Ich habe mich als Autorin selbstständig gemacht, mein erstes Buch veröffentlicht, kultiviere Langsamkeit und versuche, meinen (Existenz-)Ängsten immer weniger Kraft zu geben. Auf Ferndurst nehme ich dich mit auf meine Reisen - und möchte dir den Mut geben, auf dein Herz zu hören und deine Träume zu leben. PS: Seit 2020 bin ich auch Mama.

7 Kommentare

  1. Vielen Dank für die vielen, sehr hilfreichen Tipps, die du informativ zusammengestellt hast.
    Ich denke, ich fühle mich jetzt für das „Abenteuer“ Blog gerüstet.

  2. Hallo Sina,
    interessanter Artikel. Ich erkenne vieles wieder, was ich auch gemacht habe, als ich meinen Blog erstellt habe. Besonders schmunzeln musste ich bei dem weisen Tipp „Done is better than perfect!“ Das ist was dran :-)
    LG
    Stefan

  3. Vielen Dank für die tollen Tipps. Für unser Reiseportal RS Reisen & Schlafen, suchen wir eine professionelle Reise-Template mit Booking-Form und Schnittstelle zu Expedia und Booking.com. Hat jemanden Tipps für uns?

  4. Liebe Vera, freut mich sehr, dass du auch einen Blog erstellen willst! Darf ich fragen, welches Thema du ins Auge gefasst hast?

    Zum Thema Datenschutz: Lass dich davon nicht von deinem eigenen Blog abbringen. Es lässt sich alles gut umsetzen. In unserem Blog Wings Kurs gehen wir alles mit dir durch und geben dir 1:1 Anleitungen an die Hand, die du einfach Schritt für Schritt nachmachen kannst (alle Inhalte): https://blog-wings.de/online-kurs-blog-ausbau/).

    Hier kannst du z. B. erstmal mit dem kostenlosen Basis-Kurs starten, wenn du magst – in diesem Kurs legen wir gemeinsam mit dir die wichtigsten Grundpfeiler (Thema, Name, Blog „installieren“): https://blog-wings.de/kostenloser-schnupperkurs/

    Wenn du weitere Fragen hast, ich helf immer gern! Alles Liebe, Sina

  5. Hallo Sina,
    habe mal alles gelesen da ich auch überlege einen Blog zu machen.
    Angst macht mir nur Haftungsausschluss und Datenschutz. Weiß gar nicht was man da alles reinschreiben muss. Impressum dürfte ja nicht so schwer sein.
    Gruß
    Vera

  6. Vielen Dank für die tollen Tipps – werd ich bei der nächsten Reise gleich mal umsetzen und einen Blog anfangen. Danke!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert