Was man über die argentinische Hauptstadt wissen sollte: Anekdoten & Tipps für eure Reise nach Buenos Aires inklusive Verkehrsmittel, Klima, Geld und Diebstahl
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Tipps zu Öffentlichen Verkehrsmitteln in Buenos Aires
Wir sind meistens mit dem Bus gefahren. Das tun die meisten Bewohner, deswegen ist es immer brechend voll. Aber wenn man einen Platz am Fenster ergattert, kann man seinen Kopf ins Freie hängen und sich den Wind um die Ohren fliegen lassen. Busse gibt es überall und sie fahren zu jeder Zeit. Mit der Subte (unterirdische Bahn) waren wir eher selten unterwegs. Sehr praktisch ist die SubteCard (für Bus & Bahn), die man an jeder Bahnstation kaufen kann. Sie wird mit Geld aufgeladen (wir hatten für eine Woche ca. 30 Pesos drauf) und bei jeder Fahrt wird der Betrag abgezogen, den man verfährt. Eine Karte kann von mehreren Leuten gemeinsam benutzt werden.
Auch sehr, sehr praktisch: Der Bus- & Bahnplan für die gesamte Stadt, genannt Guia T. oder auch die Buenos Aires-Bibel. Der Plan lohnt sich auf jeden Fall, zumal er auch sehr günstig ist (ca. 10 Pesos).
Klima in Buenos Aires
Wir waren die ersten zwei Mai-Wochen in Buenos Aires und es sollte uns der Herbst erwarten. Denn Argentinien liegt auf der Südhalbkugel, da verhält es sich mit den Jahreszeiten genau umgekehrt: Wenn in Europa der Frühling beginnt, wird es langsam wieder kälter in Argentinien. Aber Herbst in Buenos Aires ist nicht vergleichbar mit dem Hamburger Herbst-Wetter. Die Durchschnittstemperatur liegt bei 15° C im Mai. Wir hatten viel Sonne und angenehme 20° C. Abends war es etwas kühler, da musste schon eine Herbstjacke her. Aber das Gute war, dass wir nur Herbst-Klamotten shoppen konnten: Urlaubs-Outfits, die man auch zu Hause nutzen kann!
Ansonsten ist die beste Reisezeit für Buenos Aires von Oktober bis Mitte Dezember (max. 22-26° C). Im Hochsommer von Dezember bis März ist es für eine Städtereise nach Buenos Aires bei Temperaturen um 28° C eher zu heiß. Der Winter in Buenos Aires ist mit durchschnittlichen 11° C ziemlich mild. Regen gibt´s an 5-6 Tagen (im Winter) und 8 -7 Tagen (im Sommer) im Monat. Ein Traum für jeden Hamburger.
Das liebe Geld
Wir hörten auf den Rat von unseren bekannten Einheimischen und haben unser Geld erst in Argentinien gewechselt. Aber nicht in einer Bank, in der man zu der Zeit sechs Pesos für einen Euro erhalten hat, sondern auf dem Schwarzmarkt, wo man fast das Doppelte bekommt. Wie das geht? Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Das hat irgendetwas mit der sehr schwankenden Inflationsrate zu tun (Der Kurs ändert sich fast täglich: Währungsrechner). Wir haben unser Geld bei jemanden getauscht, der jemanden kannte, der jemanden kannte. Aber man kann auch auf der Straße zu Schwarzgeld-Händlern gehen, sie flüstern „Cambio, Cambio“ vor sich hin. Ob man ihnen trauen kann, weiß ich aber nicht. Ich habe gehört, ja.
Diebstahl in der argentinischen Hauptstadt
Viele Leute tragen ihren Rucksack nicht auf dem Rücken, sondern vor dem Bauch, wenn sie durch Buenos Aires Straßen schlendern. Zuerst dachten wir, es sei ein komischer Modetrend. Aber es ist eine reine Sicherheitsmaßnahme. Wir haben mitgemacht und wurden nicht bestohlen.
Weitere Praktische Tipps Buenos Aires?
Habt ihr noch weitere Tipps? Was sollte man wissen? Teilt es mit uns!
Eure Elisa
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