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Spielend leicht eine neue Sprache lernen? Ohne Frust und ohne Stress? Unmöglich, dachte ich. Bis ich auf Weltreise ging. Ein Selbstversuch im Selbstlernen

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Als Kind besuchte ich häufig meine Cousine in Spanien. Laue Sommerabende, Sonne bis zum Abwinken, in Knoblauch und Olivenöl getränktes Brot, dazu herzhafte Scheiben Schinken und Käse, meine ersten Langostinos. Und Chips, viele Chips, das sind meine Erinnerungen an diese Wochen. Und: Spanisch singen, Spanisch sprechen, Spanisch träumen. Denn meine Cousine trällerte in einer Tour. Die Lieder kann ich noch heute auswendig.

Ich wollte mehr davon. Der Wunsch, einmal Spanisch sprechen zu können, war geboren. Dann kam die Schule, und mit ihr die Wahl zwischen Französisch oder Latein als zweite Fremdsprache. Spanisch musste warten.

Vom Anfangen – und Aufgeben

Erst in der Uni belegte ich meinen ersten Kurs. Freiwillig. Die Stunden machten Spaß. Dann wurde der Vorlesungsplan straffer und die Klausurtermine rückten näher. Die zusätzlichen Spanisch-Hausaufgaben stressten mich. Ich „vergaß“ das Lernen und setzte mich im Unterricht weit nach hinten, um nicht aufgerufen zu werfen. Nur um genau dann – natürlich – als erste ranzukommen. „Ich weiß es leider nicht“, musste ich immer häufiger kleinlaut zugeben. „En Español por favor“, entgegnete die Lehrerin grimmig. Im nächsten Semester besuchte ich den Kurs nicht mehr.

Next step. Oder: was mich wirklich motivierte, Spanisch zu lernen

Jahre später stand dann unsere Weltreise vor der Tür. Eigentlich wollten wir in Thailand starten, Südostasien bereisen. Doch da klopfte etwas in mir, erst leise, dann immer lauter. Der Traum vom Spanisch sprechen. Und mit ihm ein Gedanken: „Jetzt“! Wir disponierten um, buchten einen Flug nach Mexiko und flogen erst vier Wochen später nach Bangkok. Da war es, mein Ziel, das ich brauchte, und mit ihr kam die Motivation.

Meine ersten Schritte mit Babbel

Ich lud mir die App Babbel herunter, wählte aus den 14 angebotenen Fremdsprachen Spanisch aus, begann täglich ein paar Minuten zu üben und hatte meine Kenntnisse schnell wieder aufgefrischt. Und noch mehr: ich hatte das Gefühl das zu lernen, was wirklich relevant ist. Kein Schulspanisch – Spanisch fürs Leben!

Denn ab Lektion 1 stieg ich tief in Alltagssituationen ein, lernte mich zu begrüßen und zu verabschieden, wusste nach kurzer Zeit, wie die Personalpronomen lauten, wie ich sage, wo ich herkomme und wie es mir geht. Ganz ohne Schweiß und Stress und Pauken. Im Gegenteil! Ich blieb am Ball.

Mit Babbel eine von 14 Fremdsprachen lernen

Mit der Babbel App Spanisch lernen - geht sogar offline

Wie das funktioniert

Hinter der App steht ein Team von Sprachexperten, das dafür sorgt, dass man als Nutzer schnell Fortschritte zeigt:

Die Kombi aus Bild, Text und Ton macht es einem leicht, sich die neue Sprache zu merken – die intuitive Bedienung sowieso. Man liest, hört und wird selbst aktiv. Fotos beschriften, Worte per Sprachfunktion wiederholen, Bilder zuordnen. Auf diese Weise prägt man sich Zusammenhänge, Vokabeln und selbst schwierige Konjugationen ein, ohne sich zu überfordern und kann sie in realen Situationen sehr schnell einsetzen.

Der Wiederhol-Manager sorgt dafür, dass der neue Wortschatz ins Langzeitgedächtnis wandert. Die Lektionen sind kurz und knapp. Erfolgserlebnisse kommen so schnell.

Die angebotenen Kurse bauen aufeinander auf: Als Anfänger wird die Basis gelegt, Auffrischer oder Fortgeschrittene bekommen Extra-Lektionen. Darüber hinaus können spezielle Kurse wie „Grammatik“, „Hören und Sprechen“ oder „Land und Leute“ gewählt werden. Auch bestimmte Themen sind möglich: „Kleidung“, „Digitale Welt“ oder „Gefühle und Einstellungen“ sind nur einige davon.

Alle Lektionen können heruntergeladen werden. Babbel ist also auch offline nutzbar  – auf dem Desktop, Tablet oder Smartphone, auf iOS oder Android. Gerade fürs Reisen ist diese Flexibilität wunderbar!

Die Realitäts-Probe: Hola Mexiko!

Angekommen auf der Isla Holbox in Mexiko ging ich in die Offensive: auf Spanisch bestellen, nach dem Weg fragen, all das war drin. Und noch etwas: ich konnte Konversationen lauschen, verstand Zusammenhänge, das überraschte mich wirklich und machte mich stolz.

Jetzt wird mir klar, dass es daran lag, dass ich eben nicht nur Vokabeln und Grammatik gebüffelt, sondern direkt gesprochen hatte – und das ganz ohne Stress, ohne An-die-Tafel-kommen, ohne Pauken im herkömmlichen Sinne. Eher Lernen wie nebenbei. Mit Spaß am Handy – und damit kam die Erkenntnis: ach so kann Lernen sein!


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Diese Sprachen stehen dir zur Auswahl:


Und wie ging es weiter?

Da wir im Anschluss durch Südostasien reisten, unterbrach ich das Spanisch lernen – bis jetzt, bis diese Kooperations-Anfrage von Babbel in unser Postfach geflattert kam. Ein Zeichen? Ich denke ja. Um mir Zeit zu nehmen, Kindheitsträume wahr werden zu lassen. Jeden Tag ein bisschen mehr. Weil sogar fünf Minuten ausreichen.

Isla Holbox - Spanisch sprechen

Ich wünsche dir viel Spaß und freue mich, wenn du mir erzählst, wie dir die App gefallen hat.

Alles Liebe, Sina

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Kategorie Praktisches, Weltreise-Planung

Hi, ich bin Sina, studierte Journalistin und Medienmanagerin, Träumerin, Yoga-verloved und vor allem eins: ferndurstig. Ich liebe es, ein Land intensiv zu bereisen - und das Glücksgefühl, wenn mich ein Ort voll und ganz in seinen Bann zieht. Lange Zeit blieben Reisen und Schreiben Hobbies. Das ging solange gut, bis ich das erste Mal nach Thailand flog und mich Hals über Kopf ins Land des Lächelns verliebte. 1,5 Jahre später kündigte ich trotz massiver (Sicherheits-)Ängste meinen Job und ging mit meinem Freund auf große Reise. Ohne Rückflugticket. Seitdem hat sich mein Leben stark verändert: Ich habe mich als Autorin selbstständig gemacht, mein erstes Buch veröffentlicht, kultiviere Langsamkeit und versuche, meinen (Existenz-)Ängsten immer weniger Kraft zu geben. Auf Ferndurst nehme ich dich mit auf meine Reisen - und möchte dir den Mut geben, auf dein Herz zu hören und deine Träume zu leben. PS: Seit 2020 bin ich auch Mama.

4 Kommentare

  1. Hallo Sina, schöner Beitrag und ich muss auch sagen, es ist schon eine tolle App. Schön aufgebaut und wirklich einfach. Ich hab damit Polnisch im Selbstversuch gelernt und auch sehr schnell Fortschritte machen können (…bin aber selbst Sprachtrainerin muss man dazu sagen). Mittlerweile biete ich selbst Sprachkurse online, aber den Komfort von so einer App erreicht man nur schwer. Für Sprachen, die ich selbst nicht unterrichte empfehle ich auch immer wieder Babbel :) Liebe Grüße

  2. Hey Sina, ich hatte ein bisschen Probleme den roten Faden zwischen den verschiedenen Lektionen zu erkennen. Ging dir das anders?

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