Sehenswürdigkeiten Lima (Peru): 6 Dinge, die man unbedingt gemacht haben sollte

Ariane vom Blog Heldenwetter hat ein Jahr lang in Perus Hauptstadt Lima gelebt und ist sich sicher: Die Millionenstadt ist mehr als nur eine Durchreise wert. Heute verrät sie uns ihre Lieblings-Plätze und -Sehenswürdigkeiten.

Sonnenuntergang in Barranco, der alternativste Stadtteil und somit eine tolle Sehenswürdigkeit in Lima

Lima – eine der wichtigsten Städte Lateinamerikas zur Kolonialzeit, die Hauptstadt Perus, Sitz der ältesten Universität Amerikas und lebendige, moderne Millionenstadt. Hier gehen die meisten Peru-Reisen los, und doch ist die Stadt für den Großteil der Besucher eher eine Durchreisestation. Ein, maximal zwei Tage, dann sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abgeklappert, so scheint die Devise der Reiseveranstalter und sogar der meisten Backpacker. Manchmal wird nur ein einziger Nachmittag eingeplant, oder eben nur die Zeit für die Strecke zwischen Flughafen und Busverbindung ins mystische Cusco.

Ich habe – was viele kaum glauben können – ein Jahr in Lima gelebt und versuche seitdem, Menschen davon zu überzeugen, dass Lima eine unheimlich spannende und vielseitige Stadt ist, bei der sich ein zweiter Blick definitiv lohnt. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mögen in einem Tag abgearbeitet sein, aber darüber hinaus gibt es noch so viele interessante Dinge zu sehen und zu tun – und so viel leckeres Essen zu probieren! Deshalb habe ich hier für euch meine 5 Dinge aufgeschrieben, die man in Lima unbedingt gemacht haben muss, zusammengesetzt aus bekannten Sehenswürdigkeiten und meinen persönlichen Geheimtipps.

Lima von oben: die Hauptstadt Perus

Lima von oben: die Hauptstadt Perus

Achja – mehr zu Peru (und auch zu anderen Themen) könnt ihr übrigens auf meinem Blog heldenwetter lesen. Und für Fragen stehe ich euch natürlich immer gerne zur Verfügung!

Sehenswürdigkeiten in Lima – das sind meine Lieblingsplätze

Tipp 1: Sich ins Markttreiben an der Avenida Abancay stürzen

Der erste Ausflug wird wohl die meisten Lima-Besucher an die Plaza de Armas, also den wichtigsten Platz der Stadt (und damit auch eine der top Sehenswürdigkeiten in Lima), führen. Dort befinden sich der Präsidentenpalast und die Kathedrale, in der sich ein Besuch aufgrund der hohen Eintrittsgelder nicht unbedingt lohnt. Auch die Touristenrestaurants in der Nähe sind nicht unbedingt allzu verlockend.

Das Zentrum von Lima - Sehenswürdigkeiten, Peru

Insidertipp: Schöner ist es, für einen Moment auf einer Parkbank Platz zu nehmen, den unglaublich vielen Polizeibeamten und Wachen vor der Residenz des Staatschefs zuzugucken und später seine Erkundungstour in Richtung der Avenida Abancay zum Mercado Central fortzusetzen. Dort werdet ihr Lima wohl so verrückt und wahrhaftig kennen lernen wie kaum irgendwo sonst. Zwischen Avenida Abancay und … ja, wo ist eigentlich das Ende?!

Trubeliges Lima: Mercado Central

Der Markt, der ursprünglich auf einen Block beschränkt war, hat sich heute auf ein unglaublich riesiges und unübersichtliches Areal ausgebreitet. Ihr findet hier alles. Und zwar jeweils in tausendfacher Ausführung. Geht nicht, gibt’s nicht – wenn ihr etwas nicht findet, fragt ihr einfach irgendeinen Verkäufer, er wird euch weiterleiten.

Zwischen den einzelnen Läden Unmengen an Menschen, die riesige Tütenhaufen mit Sackkarren durch die Gegend schieben, Straßenverkäufer, die die absurdesten Produkte an den Mann oder die Frau bringen wollen und Künstler, deren Hunde an der Straßenecke Kunststückchen aufführen. Alles begleitet vom ohrenbetäubenden Durcheinander aus Horrorfilm-Geräuschen der Blockbuster, die DVD-Händler auf der Straße vorführen, Salsa und Marktschreierstimmen. Besonders verrückt ist es hier am Freitagnachmittag – aber dann auch nicht mehr unbedingt zu empfehlen, dann ist es einfach zu voll.

Markt an der Avenida Abancay in Lima, Peru

Abstecher ins chinesische Viertel

Gleich nebenan befindet sich übrigens das Barrio Chino, das chinesische Viertel. Hier kann man im Zweifelsfall immer ein gutes Mittagessen finden. Wer sich nach einem Ausflug zum Markt und zum China-Viertel ein bisschen überfordert und reizüberflutet fühlt und schon den Tinnitus kommen spürt, dem sei ein Ausflug zur nahe gelegenen Casa de la Literatura Peruana empfohlen. Ich weiß nicht, ob ich Lima jemals so still und bedächtig erlebt habe wie dort zwischen Büchern und dem schweren Holzfußboden … Perfekt, um ein bisschen abzuschalten!

Tipp 2: im modernen Viertel Miraflores umherschlendern

Miraflores ist wohl einer der schicksten und modernsten Bezirke von Lima. Kein Wunder, schließlich ist allein die Lage schon atemberaubend – lässt man sich durch die Straßen treiben, hat man eigentlich zwischen den Hochhäusern immer den Blick aufs Meer.

Rund um den Parque Kennedy inmitten des Stadtteils gibt es Geschäfte, Fast Food-Ketten, Cafés, Bars und vor allem viele viele Büros. Hier tobt das Leben und neben Angestellten bei der Mittagspause, verliebten Pärchen, die durch den Park spazieren, Hochzeitsgesellschaften vor der Kirche, geschäftigen Geldwechslern und wartenden Schuhputzern finden sich im in dieser Ecke von Lima übrigens vor allem jede Menge Katzen.

In den Parks inmitten von Miraflores haben Straßenkatzen nämlich eine Heimat und bekommen sogar täglich Futter hingestellt. Wer möchte, kann sich übrigens auch einfach eine Katze mitnehmen und adoptieren. Man sollte allerdings vorsichtig sein, einige sind ganz schöne Biester …

Insidertipp: Im Parque Kennedy lässt es sich übrigens super ein kleines Picknick auf der Parkbank machen, zum Beispiel mit Brötchen und Obst vom Supermarkt Metro in der Calle Schell oder mit den besten Pommes der Welt, den Papas Fritas Huayro von der Kette La Lucha. Tausendmal besser als das Essen in den teuren Restaurants ringsum!

Miraflores in Lima: eine schöne Sehenswürdigkeit in der Hauptstadt Perus

Tipp 3: das Einkaufszentrum Larcomar und die grüne Küste besuchen

Gestärkt geht es dann die Avenida Larco in Richtung Meer, bis ihr am Larcomar ankommt, einem großen, sehr schicken Einkaufszentrum, das direkt in die Klippen gebaut wurde und von dem aus man einen traumhaften Blick aufs Meer hat. Hier lohnt es sich, einfach durchzuschlendern und den Blick zu genießen. Wer ein bisschen Geld zur Verfügung hat, kann sich auch einen Cocktail oder eine Zimtschnecke dort gönnen und sich (zumindest im Sommer) in Richtung Sonnenuntergang setzen, es lohnt sich!

Doch auch außerhalb vom Larcomar kann man die Costa Verde schön entlangschlendern. Tagsüber kommen euch hier Jogger, Radfahrer, spielende Kinder und vor allem Skater entgegen, und am Parque del Amor vor allem verliebte Pärchen und Rosenverkäufer… Die Küste ist übrigens, auch wenn man es sich aufgrund Limas sonst eher gräulich-brauner Färbung schlecht vorstellen kann, natürlich so grün. Durch den Küstennebel, der sich absetzt, ist es direkt an den Klippen eigentlich immer feucht, deshalb ranken alle möglichen grünen Pflanzen dort hoch.

Ausblick im alternativen Viertel Barranco in Lima (Peru)

Tipp 4: über die „Seufzerbrücke“ in Barranco schreiten (alternatives Viertel in Lima)

Barranco ist der In-Stadtteil Limas. Nirgendwo sonst gibt es so viele schicke, neue Cafés, die genauso auch in Berlin stehen könnten, nirgendwo sonst trägt man mit einer solchen Selbstverständlichkeit sein Surfbrett unter dem braungebrannten Arm zum Meer. Barranco, das heißt auf deutsch übersetzt Schlucht, und genau diese Schlucht direkt am Meer wird von der Puente de los Suspiros, der Seufzerbrücke, überspannt. Wer beim allerersten Mal die Brücke mit angehaltenem Atem überquert, der hat übrigens einen Wunsch frei!

Barranco: alternatives Viertel in Lima, Peru

Beim zweiten Mal lohnt es sich aber definitiv, ein bisschen oben auf der Brücke stehen zu bleiben und nach unten auf die Bajada, den Abstieg in Richtung Meer, zu schauen. Ein hübsches Restaurant neben dem anderen, überall schicke Bars und alternative Hostels, und ganz unten ein kleiner Aussichtsplatz, an dem Hippies selbstgebastelten Schmuck verkaufen.

Das alternative Viertel Barranco in Lima ist wunderschön

Tagsüber lohnt sich im Sommer natürlich auch ein Abstecher zum Strand, vielleicht nicht unbedingt zum Schwimmen, aber immerhin Leute beobachten, im Sand liegen und eine kühle Inca Kola genießen lässt sich dort sehr gut.

Was eine Inca Kola ist? Das peruanische Getränk schlechthin – Peru ist eines der wenigen Länder der Erde, in dem Coca Cola nicht das beliebteste Softgetränk ist. Stattdessen lieben alle die knallgelbe Zuckerbombe, die nach irgendetwas zwischen Kaugummi und Gummibärchen schmeckt. Coca Cola hat sich inzwischen aufgrund des großen Erfolgs zwar dort eingekauft, jedoch verbleiben noch immer 51% des Inca Kola-Konzerns bei der Familie des Gründers.

Street Art in Lima, Peru

Barranco hat jedoch noch viel mehr zu bieten als nur den schnellen Weg zum Meer. Wie gesagt, der alternativste Stadtteil Limas – und das schlägt sich auch in der Street Art-Szene nieder. Überall finden sich tolle Gemälde und Paste-Ups auf den Häuserwänden und es gibt in Barranco nicht wenige Galerien für moderne Kunst. Hier kann man sich einfach treiben lassen, mit ein bisschen Glück stoßt ihr sogar auf einen kleinen alternativen Flohmarkt oder Trueque, also Tauschmarkt. Und solltet ihr ein vegetarisches oder gar veganes Restaurant in Lima suchen, in Barranco werdet ihr es finden.

Nächtliches Treiben in Barranco

Wie man sich wahrscheinlich denken kann, ist in Barranco auch abends richtig viel los, nicht nur an der „Bajada“, sondern auch rings um den Bulevar in der Calle Sanchez Carrion. Dort gibt es eigentlich nur Bars, und aufgrund der großen Konkurrenz steht vor jedem Lokal jemand, der Werbung macht – und euch, wenn ihr nachfragt, bestimmt ein oder zwei Gratis-Drinks ausgibt. So kann man sich vom einen zum anderen Ende der Straße durcharbeiten, ohne groß Geld auszugeben, und lernt nebenbei unglaublich viele Menschen kennen.

Doch man sollte sich nicht auf den Bulevar beschränken: Ich habe selbst ein paar Monate in Barranco gelebt und mein liebster Ort zum Feiern in Barranco war immer das Wahio’s gegenüber der Feuerwehr. Nicht von den merkwürdigen Hippie-Gestalten am Eingang abschrecken lassen, im hinteren Teil des Gebäudes läuft richtig tolle Musik!

Tipp 5: das Archäologische Museum (tolle Sehenswürdigkeit in Lima) besuchen – und einen Pisco im Queirolo trinken

Auch, wenn ich vorher schon von Inca Kola erzählt habe, das eigentliche peruanische Nationalgetränk ist der Pisco, ein Traubenschnaps, der neben pur auch gern in Form von Cocktails wie Pisco Sour oder Chilcano getrunken wird. Und die bekanntesten Pisco-Tavernen liegen im wunderschönen Stadtteil Pueblo Libre. Sowohl „Queirolo“ als auch „El Bolivariano“ sind traditionsreiche Lokale mit einer tollen Atmosphäre, die quasi Geschichte atmen. Es ist ein absolutes Muss, hier mal einen Pisco Sour oder einen leckeren peruanischen Wein zu probieren!

Stadtteil Pueblo Libre in Lima (Peru) gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten

Natürlich ist es ein bisschen doof, nur zum Trinken den Stadtteil zu wechseln. Doch in Pueblo Libre kann man ein Schnäpschen gleich mit einem Besuch im Museum für Archäologie, Anthropologie und Geschichte an der Plaza Bolivar verbinden. Das Museum fand ich persönlich wirklich spannend – leider sind jedoch die meisten Ausstellungsinformationen nur auf Spanisch verfügbar. Trotzdem sind all die Muster, Farben und Formen der indigenen Kleidung oder Tonkunst in Peru einfach unheimlich inspirierend, und hier gibt es eine riesige Fülle an Gegenständen zu sehen. Doch es werden nicht nur archäologische Fundstücke gezeigt, es gibt auch einen Bereich über die Kolonialzeit und die Anfänge der Republik Peru.

Essens-Geheimtipp für das Viertel Pueblo Libre

Da ich ein halbes Jahr lang direkt gegenüber vom Archäologiemuseum gelebt habe, hab ich auch einen kleinen Essens-Geheimtipp für euch: Schräg gegenüber der Stadtverwaltung (Municipalidad), neben der Plaza Bolivar, gibt es ein winziges Restaurant. Unten eine Theke, hinter der die beiden Señoras das Essen vorbereiten, und eine schmale Wendeltreppe, über die man zu den Tischen im ersten Stock kommt. Das Menu, also ein Mittagsangebot mit Vorspeise, Hauptspeise und Getränk, ist unglaublich günstig – und einfach phänomenal lecker, ganz egal, welches Gericht ihr wählt, es schmeckt einfach alles. Hiervon habe ich mich die sechs Monate über quasi ernährt.

Für abends gibt es übrigens an der Avenida Sucre einige leckere Burger-Läden und auch einige chinesische Restaurants.

Tipp 6: den zweitgrößte Friedhof der Welt in Villa Maria del Triunfo erkunden (hier verirren sich nur wenige Touristen hin)

Wenn ihr die Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps eins bis fünf abgeklappert habt, habt ihr trotzdem erst einen winzigen Teil von Lima gesehen. Es gibt noch so viele schöne Orte, zu denen ich euch raten würde, wie die Umgebung der Plaza Francia im Centro oder San Isidro, die Heimat des modernen peruanischen Modedesigns, und noch so viel leckeres Essen, das ihr noch nicht gekostet habt, wie Anticuchos, am besten am Jirón Trujillo in Rimac, oder Ceviche … Und trotzdem ist mein letzter Tipp ein sehr ungewöhnlicher: Besucht den Cementario de Nueva Esperanza (Friedhof) im Viertel Villa Maria del Triunfo (kurz: Villa Maria).

Ins Slum von Lima: Viertel Villa Maria

Villa Maria ist einer der Vororte von Lima, in den sich in den 80er und 90er Jahren aufgrund der bürgerkriegsähnlichen Zustände in den Anden, extrem viele Menschen aus dem Hochland auf einmal geflüchtet haben, ein Pueblo Joven, oder auf Deutsch vielleicht auch Slum. Hier musste innerhalb kürzester Zeit Infrastruktur hochgezogen werden, vieles in Eigenarbeit der Bewohner, und vieles funktioniert noch nicht so ganz überall.

Die sich scheinbar endlos erstreckenden Häuser auf den staubigen Hügeln, die windschiefen Bretter, die sich an die Hänge schmiegen, die gelben Treppen, die zwischen den Häusern entlang führen, das ist eben auch Lima – genauso wie die hübschen Familienhäuser und grünen Gärten in Pueblo Libre, die hohen Bankgebäude aus Glas und Metall in Miraflores und San Isidro und die coolen Künstlercafés in Barranco.

Es lohnt sich, diese Realität auch einmal kennen zu lernen, vor allem, um zu sehen, wie vieles dort in konstanter Veränderung und Verbesserung begriffen ist und wie viel die Menschen dort für ihr Glück arbeiten. Und die Bewohner von Villa Maria werden sich unglaublich freuen, wenn sich Touristen auch mal in ihre Gegend verirren.

Der zweitgrößte Friedhof der Welt

Friedhof Sementerio in Lima, Peru

Doch ich persönlich finde es immer ein bisschen doof, in so einen Pueblo Joven zu fahren, nur um sich die Armut anzugucken – als wären wir im Zoo. Deshalb würde ich euch empfehlen, einfach den Friedhof Cementerio de Nueva Esperanza als Ziel zu wählen und auf dem Weg dorthin oder auf dem Weg zurück vielleicht mal einen Markt zu besuchen oder in einem Restaurant vor Ort zu essen. Denn der Friedhof ist wirklich sehenswert und die Atmosphäre dort ist einfach schwer zu beschreiben.

Soweit das Auge reicht, Grabsteine und Kreuze, vereinzelt Familien, die um Gräber herumstehen, eine Stimmung irgendwo zwischen Melancholie und angenehmer Ruhe. Friedhöfe sind in Peru ganz anders behaftet als in Deutschland, wenn man sich von einem Verwandten verabschiedet, darf man auch das eine oder andere Bier trinken, es wird gesungen und gefeiert.

Im indigenen Denken der andinen Kulturen, das auch die peruanische Hauptstadt, noch mehr in den Vororten, prägt, gehören Tod und Leben zusammen, keins kann ohne das andere existieren – der Tod eines geliebten Menschen ist zwar selbstverständlich traurig, aber dem Tod an sich wird in Peru mit sehr viel weniger Angst und Ehrfurcht begegnet als beispielsweise in Deutschland.

Im Winter sind die Hügel hier in ein für Lima ganz erstaunliches Grün getaucht und das ganze Jahr über umfängt einen eine fast unfassbare Stille. Außer an einem Tag, nämlich am ersten November: An Allerheiligen versammelt sich hier der ganze Stadtteil und der Friedhof gleicht einem Vergnügungspark, definitiv ein Erlebnis!

Der Friedhof in Lima gehört auch zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt

Wie komm ich dorthin? Um hinzukommen, würde ich euch empfehlen, von Miraflores aus auf der Avenida Benavides mit dem Bus bis zur Panamericana zu fahren, alternativ bis zur relativ bekannten Haltestelle Atocongo. Vom Centro aus könnt ihr an der Avenida Grau in den nagelneuen Tren Eléctrico steigen, der euch bis Pumacahua bringen wird. Dann ist es jeweils wohl besser, mit dem Taxi weiterzufahren, wenn man sich nicht auskennt. Achja, noch eine Herzensangelegenheit:

Kunstwerke aus Müll – Insidertipp für eine „Sehenswürdigkeit“ abseits der Touri-Pfade

Wenn ihr schon mal in Villa Maria seid, könnt ihr auch bei ReciAmancaes an der Ecke Tacna/Necochea anhalten (am besten den Taxifahrer fragen). Das ist eine Frauenorganisation, die aus Müll wunderbare Kunstwerke wie Deko-Blumen, Schmuck oder Handtaschen herstellt und diese verkauft und damit soziale Projekte vor Ort unterstützt. Alles wurde von den Frauen vor Ort aufgebaut, die wirklich mit Herzblut daran arbeitet, und das Projekt finde ich ganz persönlich einfach super. Wenn ihr Souvenirs in Lima kaufen wollt, warum nicht dort?

Danke Ariane, für diesen tollen, ausführlichen Beitrag über Limas Sehenswürdigkeiten und deine Lieblingsplätze in der Hauptstadt Perus!! 


Über Ariane

Ich habe mein Herz irgendwo zwischen Lamas und rostigen Kleinbussen in Peru verloren. Seitdem liebe ich das Gefühl, unterwegs zu sein. Wenn ich nicht reise, verbringe ich viel Zeit damit, den Finger über Landkarten wandern zu lassen, und ich versuche, meine eigene Heimat besser zu entdecken. Immer dabei: Notizbuch und Kamera, mit denen alles dokumentiert und auf dem Blog geteilt wird.

www.heldenwetter.de

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2 Kommentare

  1. Vielen Dank für diesen Bericht.
    Er hat uns sehr geholfen unsere ersten Tage für Lima zu planen.
    ~Hotze~

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