Wir mögen De Pijp sehr und haben ein paar Tipps für dieses entspannte Viertel in Amsterdam. Der Stadtteil ist gefragt, aber nicht zu überlaufen. Hier trifft man viele Studenten, Kreative und junge Familien. Irgendwie fühlt man sich in De Pijp Zuhause ohne dass es langweilig wird.
Ein Text von Sina und Elisa
So ganz langsam aber sicher kommt der Sommer angeflattert. Und alle wollen wech und Urlaub machen. Amsterdam ist jedenfalls so ein Städtchen, das sich in den warmen Jahreszeiten ganz besonders für einen Trip eignet. Sina und ich waren schon mehrmals in Amsterdam und haben das Jordaan Viertel und Amsterdams Umland auskundschaftet. Wir haben da noch ein paar Tipps für ein hippes Viertel, das wir euch heute vorstellen wollen: Das wunderbar süße und entspannte „De Pijp“– ja, es ist recht chillig und das obwohl es ganz im Trend liegt (vielleicht ist´s auch trendy, WEIL es hier chillig zugeht).
Unsere Tipps für das Viertel De Pijp in Amsterdam:
De Pjip ist ziemlich angesagt und trotzdem ist es eher ein unaufgeregter Stadtteil, in dem es weniger touristisch, als familiär und studentisch zugeht. Das Viertel unweit des Zentrums Amsterdams hat ganz unterschiedliche Facetten. In Reiseführern wird es als sehr multikulti hervorgehoben – ok, es gibt ein paar Warungs, das war´s dann aber auch schon. (Da war´s in Paris am Canal Saint Martin weitaus internationaler.)
Richtung Amstel ist De Pjip super hübsch, Richtung Staphatipark etwas abgewrackt – auf hippe Art. Es gibt vereinzelte Vintage Shops, schöne Cafés und kleine Pubs. Alles eher local und für den schmaleren Geldbeutel. Uns hat es gut gefallen.
Wir schlenderten durch die Straßen von de Pijp, über den größten Tagesmarkt Amsterdams (1), mal wieder haben wir viel gefuttert in Cafés, Restaurants und Bars (2) und ein bisschen geshoppt haben wir auch – in einem Laden für Emaille-Liebhaber (3). Passend zur IZZDW-Kampagne findet ihr weiter unten noch Tipps für alle, die die neueste Technik & Film lieben (4) – Das sind Sehenswürdigkeiten, die auch bestens geeignet sind, wenn´s mal nass und kalt ist!
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1. Größter Tagesmarkt Europas: Albert-Cuyp-Markt
Der Albert-Cuyp-Straßenmarkt in De Pijp (Adresse: Albert-Cuypstraat) hat eine lange Tradition. Schon vor über 100 Jahren haben sich hier Menschen getummelt. Auf einer etwa 1km langen Straße, reihen sich Stände aneinander mit frischem Obst und Gemüse, leckeren Kräutern und Gewürzen, Souvenirs, handgemachten Krimskrams, Klamotten und Elektrogeräten. Erwartet nicht zuuu viel – es ist ein Tagesmarkt – holländische Gurken sehen nicht anders aus als unsere hiesigen. Aber mitunter finden sich auch kleine Schmuckstückchen. Und wer Markt-Flair liebt – bitteschön: Ab auf den Albert-Cuyp-Markt. Auch die Straßen drum herum sind wunderbar flanierbar. Cafés finden sich hier und dort sowie nette bis liebevoll gestaltete Straßen (das Bild oben mit dem grün behangenen Hauseingang ist echt süß oder? Ich würde gern wissen, wer hier wohnt.) (Tipp von Elisa)
Öffnungszeiten Albert-Cuyp-Markt in De Pijp: montags bis samstags von 9:00h bis 17:00h.
2. De Pijp Amsterdam – Wo kann man gut essen?
1. Frühstücken: Am Platz Gerard Duplein und den umliegenden Straßen gibt es viele schöne Cafés, Restaurants und Bars. Wir waren im Anne & Max (Adresse: Gerard Douplein 10HS) essen. Besonders der Kaffee war sehr lecker, dazu verschiedene Frühstücksmenüs mit Avocado, Rührei und Lachs oder Scones. (Tipp von Sina)
2. Noch mehr Frühstücken in De Pijp: Das Rogh´s Deli (Adresse: Vijzelgracht 37) befindet sich nördlich von De Pijp. Hier haben wir ganz leckere Pfannkuchen gegessen, die es sowohl in süßen als auch herzhaften Varianten gab. Für zwischendurch ist das Café auch geeignet, wenn man eine Kaffee- oder Teepause einlegen will. (Tipp von Elisa)
3. Walia Ibex (Äthiopisches Restaurant, Adresse: Eerste Jacob van Campenstraat 41): Große Platten mit unterschiedlichen Probierhäppchen, die man sich zusammenstellen kann. Dazu gibt es eine Art Tortilla. Gegessen wird mit Händen. Ein richtig schönes Erlebnis. (Tipp von Sina)
4. Eine gemütliche Bar, deren Namen ich mir leider nicht gemerkt habe, gegenüber vom Taco Mundo – Ecke Ceinturbaan, Hemonystraat. Wir haben einen wunderbaren Rotwein (Sauvignon) getrunken, uns ein Käsefondue geteilt und einem Live-Jazz-Konzert gelauscht. (Tipp von Sina)
5. Wok 2 Walk (Adresse: Leidsestraat 96): Diesen Fast-Food-Schuppen habe ich gleich bei meinem ersten Amsterdam-Trip vor knapp 8 Jahren kennen und lieben gelernt. Vor ein paar Wochen habe ich ihn dann noch einmal ausprobiert, um zu schauen, ob sich meine Geschmacksnerven damals nicht völlig im Jenseits befunden hatten und siehe da: Ich liebe Wok 2 Walk noch immer!! Wie geht´s? Basis wählen (Reisnudeln, Chinanudeln, weißer/brauner Bratreis, Gemüse), Ei obendrauf, Extras aussuchen (z. B. verschiedene Fleischsorten) und Soße dazu (geil: Oyster) – und fertig ist das Thai-Food. (Tipp von Sina)
3. Alles aus Emaille bei „De Emaillekeizer“
Ich werde schwach bei Schälchen, Schüsseln, Tellern oder Tassen, die schön geformt sind, ein besonderes Muster oder eine tolle Farbe haben. Das Herz meiner Freundin, mit der ich Amsterdam besucht habe, schlägt für Emailleartikel. Ich wusste gar nicht, dass es dafür ein ganzes Geschäft geben kann! Weil wir alte Teetrinker sind, haben wir gleich ein Auge auf die Teekannen geworfen, die gab´s im Emaillekeizer (Adresse: Eerste Sweelinckstraat 15) in verschiedenen Größen und Farben. Ich musste eins haben und habe mich für ein knallig gelbes Kännchen entschieden. Und ich liebe es! Zum Frühstück oder Abendbrot schmückt es unseren Tisch und erinnert mich an meinen Amsterdam-Trip. Mit einem extra Behälter für losen Tee, den es dazu gab, hat die Kanne nicht nur einen nostalgischen Wert für mich, sondern ist auch wirklich praktisch. (Tipp von Elisa)
4. Für alle, die Medien und Filme lieben (= gute Alternativen für verregnete Tage!)
Tja, Amsterdam ist nicht gerade für bestes Wetter bekannt. Da muss man auch einen Plan B haben, falls es sich schön einregnet. Und weil man nicht non-stop in gemütlichen Cafés und Restaurants essen kann (kann man schon, wenn man will), finde ich Ausstellungen und Museen und ganz besonders alles was mit Film zu tun hat super. Ich stelle euch drei Orte in Amsterdam vor, wo Film- und Technikfreunde sich wohl fühlen und garantiert nicht nass werden (Tipps von Elisa):
1. Ältestes Kino Amsterdams – The Movies: Über „The Movies“ (Adresse: Haarlemmerdijk 161) habe ich schon im Zuge über das Jordaan Viertel berichtet. Das Kino ist ein kleines, nostalgisches Programmkino, das Filme in Original mit Untertiteln zeigt. Klar, ins Kino kann man auch Zuhause. Aber hier trifft man ganz sicher auf Einheimische und kann sich im dazugehörigen Café unter jene mischen.
2. Das erste VR-Kino der Welt – „The Virtual Reality Cinema“ in Amsterdam: VR-Kino? Was ist das? Es gibt zumindest keine herkömmliche Leinwand – Mit einer Virtual Reality Brille versorgt, kriegt jeder Zuschauer im VR Cinema Amsterdam (Adresse: Oosterdokskade 5) seine eigene Leinwand direkt vor seine Augen. Die abgespielten Filme erlebt man in 3D und kann sich die Bilder in 360° um die eigene Achse ansehen, also wirklich physisch nach links oder rechts blicken und so eine „virtuelle Realität“ erleben, sich fühlen, als wär man mittendrin und Teil der Geschichte. Will ich auch mal machen! Hier geht´s zum Programm. Preis: € 12,50 pro Karte.
3. Das Eye-Filminstitut: In diesem Filmmuseum findet sich eine riiiiiesige Film-, Poster- und Fotografiesammlung. Hier werden Filme gezeigt, es gibt wechselnde Ausstellungen und im Filmlab kann die Museumssammlung interaktiv inspiziert werden. Das Eye-Filminstitut (Adresse: IJpromenade 1) liegt am Wasser und ist mit einer kostenlosen Fähre zu erreichen (von der Nordseite des Hauptbahnhofs). Infos zu Öffnungszeiten & Preisen gibt´s hier.
Habt ihr noch Tipps für De Pijp oder andere inspirierende Viertel in Amsterdam?
Wo treiben sich die jungen Leute in Amsterdam rum? Wo kann man am besten ausgehen? Was sollte man in Amsterdam unbedingt machen? Wer noch Tipps hat und Ecken kennt, die man sich nicht entgehen lassen sollte – verratet sie uns!
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Kennt ihr Mia von uberding? Sie, ihr Mann Thies Janknecht und der Blogger Mathias Winks machten bei einer Kampagne von Vodafone mit: Unter dem Motto „Ich zeig dir die Welt von morgen“ (kurz #IZDDW) bereisten sie die Metropolen Europas und spürten die schönsten Ecken auf. Mia´s Mann Thies berichtete auf YouTube von seinen Erlebnissen. Das Ganze in HD, auch bei den LIVE-Aufnahmen – das Vodafone Netz wurde also auf die Probe gestellt!. Ganz besonders nahmen sie techaffine Spots unter die Lupe – wo sie zum Beispiel Roboter getroffen haben, die 3D Objekte druckten. Wir verrieten den beiden unsere Tipps für das Viertel De Pijp in Amsterdam und in diesem Rahmen ist der Artikel entstanden.
Eure Kommentare könnt ihr hier oder aber auch dort, wo ihr euch am liebsten rumtreibt: Instagram, Twitter, facebook oder YouTube.
– Advertorial – Dies ist ein Sponsored Post, der mit freundlicher Unterstützung von Vodafone entstanden ist.
Hier noch ein paar persönliche und nützliche Tipps fürs Backpacking und Kurzreisen in Europa:
Stöber in unseren Reiseberichten zu unseren Kurztrips:
- Alternatives London
- Finnland
- Urlaub auf einem Hausboot
- Amsterdams Umland – Tagesausflug in die Natur
- Eine Reise nach Porto
Du suchst noch eine tolle Unterkunft?
Wir wär´s mit Airbnb? Ich finde, die Privatsphäre ist einfach nicht zu vergleichen mit der eines Hostels, wenn man eine eigene Unterkunft bucht. Und, die meisten Hosts können auch noch super Insider-Tipps geben. Wenn du hier bei Airbnb ein Konto eröffnest, kriegst du (und ich übrigens auch) einen Gutschein gutgeschrieben!
Packliste Kurztip – Reisen mit Handgepäck! Was muss mit und was kann zuhause bleiben?
In Sinas Kurztrip Packliste findet ihr alles, was ins Handgepäck passt und für ein paar Tage ausreicht – Weniger schleppen, nichts mehr vergessen!
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Haha, ja? Man kann sich dabei auch mal um sich selbst drehen, und dann entdeckt man womöglich neue Seiten :p Manche Weisheiten mag ich gern!
Liebe Grüße aus Malaysia
Elisa
Der kürzeste Weg zu Dir selbst, führt
einmal um Dich selbst ,
Oh wie ich Waisheiten hasse ,
Aber auch eine Version.