Stellt euch vor, Urlaubstage und Geld würden keine Rolle spielen und ihr dürftet sofort losreisen … Was wären für euch die schönsten Reiseziele? Genau das haben wir 8 Reiseblogger gefragt – hier kommen ihre absoluten Lieblingsländer, und Traum-Weltreise-Routen.
3 Fragen, die wir den Reisebloggern gestellt haben:
- Dein Lieblingsland: Wenn du ein Reiseland wählen müsstest, wo du schon warst, welches wäre dein Favorit?
- Dein Traumland: Welches Ziel würdest du spontan wählen, das du bislang noch nicht besucht hast?
- Deine Weltreise-Route: Du darfst jetzt deine Weltreise starten. Welche Reiseziele gehören für dich auf jeden Fall auf die Liste?
Das sind die Antworten zu den schönsten Reisezielen auf einen Blick:
Lieblingsländer & -Regionen:
- Thailand, Insel Koh Phangan – Cat von Cats Cosmos
- Balkan, v. a. Plitvicer Seen und Krka Nationalpark in Kroatien, Mostar in Bosnien und Herzegowina, Bay of Kotor in Montenegro – Kerstin von Paradise Found
- Südamerika, v. a. Ecuador & Peru – Ariane von Heldenwetter
- Philippinen, Insel Malapascua – Stephan und Tanja von Auszeitnomaden
- Neuseeland, v. a. Wildcampen am Lake Pukaki – Tanja von Reiseaufnahmen
- Ecuador, v. a. Puerto Lopez, Baños, Tena, Rio Napo – Anna & Fabian von Storyfutter
- Sri Lanka, Indonesien, Neuseeland, Kanada und Irland – Julia von Globusliebe
- Thailand, v. a. Koh Phangan & Koh Lanta – Sina und Elisa von Ferndurst
Traumländer & -Regionen:
- Kolumbien mit eigenem Bus – Cat von Cats Cosmos
- Myanmar, v. a. Bagan (das Tal der Tempel) – Kerstin von Paradise Found
- Mittelamerika, vor allem der Süden Mexikos – Ariane von Heldenwetter
- Neuseeland – Stephan und Tanja von Auszeitnomaden
- Myanmar – Tanja von Reiseaufnahmen
- Buthan – Anna & Fabian von Storyfutter
- Nepal – Julia von Globusliebe
- Isla Holbox & Neuseeland – Sina & Elisa von Ferndurst
Die schönsten Weltreise-Routen findet ihr unter den einzelnen Beiträgen.
Ausführliche Tipps & Antworten von allen Bloggern:
1. Die schönsten Reiseziele von Cat (Cats Cosmos)
Mein Lieblingsland: Thailand (Koh Phangan)
Da muss ich nicht wirklich lange nachdenken: Thailand im Allgemeinen und Koh Phangan im Besonderen. Es gibt einen Grund, warum ich dieses Jahr zum vierten Mal in Folge dort war. Eigentlich sind es mehrere Gründe, ihr findet diese in meinem Koh Phangan ABC, das ich auf meinem Blog veröffentlicht habe.
Es ist der coole, lässige Lifestyle, den die vielen Traveller dort zelebrieren. Nicht selten kommt es vor, dass Menschen nur mal kurz auf der kleinen Trauminsel vorbei schauen wollen, dann aber für immer und ewig dort versumpfen – zu Recht, wie ich finde. Egal, wo man hinschaut, man hat dort den Eindruck, dass jeder mit sich selbst im Reinen ist und ein glückliches Leben lebt – auf Phangan ist das nicht schwer. Taugt wunderbar zum Chillen, Feiern und Essen, also alles, was das Herz begehrt.
Tipp: Unterkunft Cookies, Club Guys Bar, Strand Than Sadet mit seinem tollen Wasserfall. Unbedingt an der Ostküste ein Boot klarmachen und einmal entlang der entlegenen Strände fahren! Hier ist kein Mensch und somit ist es traumhaft. Noch ein Tipp: Geht nicht auf die Fullmoonparty, da laufen nur Voll-Chaoten rum. Pluspunkt: Wer sich direkt dazu entschließt, einen ganzen Monat zu bleiben, ist mit einer Monatsmiete in einer coolen Hütte mit 200 Euro dabei. Dann noch brav Local-Food vom Streetmarket essen und nicht allzu viel Bier trinken und wir haben den günstigsten Urlaub denn je.
Dahin würde ich gern als nächstes reisen (Mein Traumland): Kolumbien
Ganz klar: Kolumbien! Seit geschlagenen drei Jahren schwirrt der Gedanke durch meinen Chaos-Kopf – irgendwie war es Mexico, das mich auf die Idee gebracht hat. Ich will, dass Kolumbien der Start einer fetten, mehrmonatigen Reise durch ganz Südamerika wird, am liebsten mit einem eigenen Bus.
Eigentlich war das Land immer als super gefährlich verrufen, da hat sich allerdings einiges geändert in den letzten Jahren. Solange man nicht unbedingt nachts alleine durch Bogota steuert, sollte die ganze Nummer ganz gut machbar sein. Schon soviel gehört und so wenig gesehen: Ich habe Lust, durchs ganze Land zu reisen, die lässigen Locals und deren coole Kultur kennenzulernen, außerdem will ich die wunderschönen Inselchen und Strände mit einem Boot abklappern, die direkt vor der Küste liegen. Naja, und vielleicht ne KokaPlantage besuchen. Und mein Spanisch mal ein bisschen aufpolieren. Ein Traum, der mit
Sicherheit in nicht allzu ferner Zukunft Wirklichkeit wird. Hopefuly.
Meine Weltreise-Route:
Da schließe ich direkt wieder an mein Wunschland an: Ich hätte größte Lust, schnurstracks nach Südamerika zu fliegen, Startpunkt Kolumbien. Dort würde ich mir am liebsten einen coolen Bus kaufen und damit einmal kreuz und quer durch halb Südamerika fahren. Ecuador, Peru, Chile, Argentinien, vielleicht nach Brasilien und in die Uruguay.
Dann könnte ich mir vorstellen, den Bus zu verkaufen und rüber nach Australien zu fliegen. Da würde ich mir wieder einen Bus kaufen. Hmm, oder ob man den Bus auch von Südamerika mit dem Schiff bis da rüber kriegt? Ich weiß es nicht, meine Recherchen stehen aktuell noch auf Null, was noch lange nicht bedeutet, dass ich nicht sofort los fliegen würde. Wenn ich schon mal in Australien bin, will ich in die Südsee. Tonga, Fidji, und was da noch so vor sich rumtümpelt. Dann noch ein paar coole Ecken in Indonesien, wie zum Beispiel Sulawesi, das soll ziemlich cool sein. Danach würde man wohl eine Pause brauchen. Die würde ich in good old Koh Phangan machen, ein bisschen Relaxen und Feiern gehen.
Und dann? Dann soll es ab nach Nepal und Indien gehen. Erst in die Berge, dann einmal quer durchs Land. Endziel: Goa. Yes, das wäre meine Reise, und wenn sich jemand dazu berufen fühlt, mir diese zu finanzieren, nehme ich sämtlichen Spenden gerne an ☺
(Auf die Idee mit dieser Busnummer haben mich übrigens Jonas und Ellen von www.intothefar.de gebracht.)
2. Die schönsten Reiseziele von Kerstin (Paradise Found):
Mein Lieblingsland/Region: Der Balkan
Mein Lieblingsland ist kein Land sondern eine Region: Der Balkan. 2012 machte ich mich mit 3 Freunden, einem altersschwachen Golf und 2 Wochen Zeit auf, um diese so nahe und doch so unbekannte Region zu erkunden. Letztendlich sahen wir in 16 Tagen 10 Länder, hatten jede Menge toller Begegnungen, badeten in Wasserfällen oder im kristallklaren Meer, besichtigten historische Orte und ein “UFO” (ein ehemaliges kommunistisches Kongresszentrum) und probierten alle leckeren Köstlichkeiten, die die von uns besuchten Länder zu bieten hatten. Und das alles, ohne ein Vermögen auszugeben. Die Route sowie jede Menge Tipps zum Nachlesen gibt es hier.
Meine Lieblingsplätze im Balkan sind:
- Die wundervollen Plitvicer Seen (Kroatien), in denen schon Winnetou und Old Shatterhand paddelten
- Baden im türkisfarbenen Wasserfall des Krka Nationalpark in Kroatien
- Das exotische Mostar in Bosnien und Herzegowina
- Die Fjorde und kleinen Dörfchen der Bay of Kotor in Montenegro
- Das Buzludzha Monument in Bulgarien, ein einmaliger “Lost-Place”
Sicherheit: Trotz vorheriger Warnungen (insbesondere vor Albanien, welches wir auch durchquerten) fühlten wir uns total sicher im Balkan. Die Menschen waren durchweg sehr interessiert, hilfsbereit und freundlich.
Budget pro Tag: Unser Budget pro Tag entsprach 50,- Euro pro Person inklusive Sprit, Unterkunft, Essen und Ausflügen. Anfangs hatten wir vor zu sparen und nur selbst zu kochen, was wir aufgrund der günstigen Preise aber bald unterließen und es uns richtig gut gehen ließen.
Mein Traumland: Myanmar
Da muss ich nicht lange überlegen: Eindeutig Myanmar. Warum? Myanmar (auch Birma oder Burma genannt) ist erst seit wenigen Jahren überhaupt zugänglich für Touristen. Noch immer sind Teile des Landes nicht zugänglich. Hauptanzugspunkt ist natürlich Bagan, das Tal der Tempel. Ich schätze so ziemlich jeder kommt beim Anblick der abertausenden, im Abendlicht gold schimmernden Pagoden ins Schwärmen. Zudem interessiert mich, wie die Lebensumstände in Myanmar sind. Was bewegt die Menschen, wie funktioniert der Alltag?
Für mich besonders reizvoll ist, dass Myanmar derzeit noch nicht so überlaufen ist wie andere asiatische Länder. Dies kann sich jedoch im Handumdrehen ändern. Daher wird Myanmar definitiv eines meiner nächsten Reiseziele sein. Wenn es dann soweit ist, möchte ich unbedingt eine Trekkingtour machen wie Miri und Andy von Bilderbummler. Ich hoffe, dass es diese in dieser Form bis dahin noch gibt.
Meine Route für eine Weltreise:
Balkan – Jordanien – Oman – Sri Lanka – Nepal – Tibet – Myanmar – Papua-Neuguinea – Australien (Westküste) – Neuseeland (Südinsel) – Patagonien – Antarktis
Warum ich gerade diese Route wähle? All diese Orte bieten eine überwältigend schöne Natur oder Kultur und sind (größtenteils) von Touristen noch nicht so überlaufen. Ich liebe die Natur und kann gar nicht genug draußen sein. Zudem reizen mich wilde, größtenteils noch vom Menschen unberührte Orte. Wie schön es doch wäre, wenn ich diese Reise wirklich machen könnte!
3. Die schönsten Reiseziele von Ariane (Heldenwetter)
Mein Lieblingsland/Region: Südamerika
Das ist eine fiese Frage, denn natürlich hat jedes Land, in dem ich schon einmal war, ein gewisses „Etwas“. Südspanien lockt mit wunderschöner Architektur und alltäglicher Entschleunigung, in Großbritannien gibt es großartige Landschaften und gemütliche Pubs, Slowenien ist klein, bergig und niedlich.
Doch mein Herz hängt in Südamerika, vor allem in den Andenstaaten Peru und Ecuador. Das mag daran liegen, dass ich in beiden Ländern nicht nur gereist bin, sondern dort eine längere Zeit verbracht habe und die Möglichkeit hatte, die Region mit all ihren Eigenheiten wirklich kennen zu lernen und auch Freunde dort zu finden. Ich liebe es, dass das Magische hier zum Alltag gehört und dass man quasi zusehen kann, wie sich die Städte verändern, und ich mag die Art der Menschen in beiden Ländern, die Offenheit in Lima und die extreme Liebenswürdigkeit in Quito.
Mein Traumland: Mittelamerika
Momentan bin ich total heiß auf Mittelamerika. Die Vielfalt der Länder ist gewaltig, auf kleinem Raum befinden sich so unterschiedliche Staaten. Noch dazu gibt es sowohl Berge als auch zwei Ozeane auf wenigen hundert Kilometern – diese Vorstellung finde ich einfach großartig. Gerade der Süden von Mexiko sowie Guatemala interessieren mich aufgrund der starken indigenen Einflüsse sehr – doch auch beispielsweise Panamá und Costa Rica müssen tolle Ziele sein. Mal sehen, wann ich es endlich dorthin schaffe!
Meine Weltreise-Route:
Starten würde ich definitiv in Richtung Westen. Nordspanien wollte ich immer einmal kennen lernen, und Portugal ist für mich ein absoluter Traum. Von dort aus würde ich gleich im selben Sprachraum bleiben und nach Brasilien fliegen.
Nächste Stopps wären dann die traumhaften Landschaften im Süden von Chile, die Atacama-Wüste, Peru und natürlich Ecuador und Kolumbien. Anschließend würde ich durch Mittelamerika reisen (und selbstverständlich meine Traumländer erkunden!) und mich zuletzt an die Westküste der USA wagen. Seattle, Portland, San Francisco – das sind Städte, die ich wirklich gerne einmal kennen lernen würde, und auch die Natur ringsum muss gewaltig sein.
Von dort aus ginge es mit Zwischenstopp auf Hawaii nach Taiwan. In Asien stünde danach definitiv noch Nepal auf dem Plan – ich würde irrsinnig gerne mal den Himalaya live sehen. Um die Runde einmal um die Welt komplett zu machen, würde ich noch einen Zwischenstopp im Kaukasus einlegen und schließlich einige Länder in Osteuropa wie Rumänien oder Bulgarien erkunden. Danach würde ich wahrscheinlich nur noch nach Hause in mein eigenes Bett wollen – zum Abschluss gäbe es trotzdem noch einen Stopp in einer entspannten Stadt wie Krakau oder Ljubljana, um ein letztes Mal die Seele baumeln zu lassen.
4. Die schönsten Reiseziele von Stephan und Tanja (Auszeitnomaden)
Unser Lieblingsland: Philippinen
Wer uns kennt weiß, dass wir den südostasiatischen Raum lieben. Uns haben die Philippinen verzaubert, wo wir erst letztens knapp vier Monate verbringen konnten. Einen Lieblingsort haben wir nicht direkt, es gibt zu zahlreiche traumhafte Plätze auf den Phils. Uns hat Malapascua sehr gefallen, auf der wir hätten durchaus länger bleiben können. Dort gibt es keine Autos, man kann die Insel zu Fuß erkunden und die Zeit scheint einfach still zu stehen. Für uns ein absoluter Traum! Unser Reisebericht von Malapascua
Sicherheit auf den Philippinen: Wir waren 104 Tage auf den Philippinen unterwegs und sind mit vielen Einheimischen gereist. Dabei haben wir 3000 Kilometer mit dem öffentlichen Bus hinter uns gelassen, haben viel zu Fuß erkundet und haben uns kein einziges Mal,an keiner einzigen Stelle unsicher gefühlt. Uns wurde meistens in irgendeiner Art und Weise weiter geholfen, wenn wir uns kurzfristig einen Überblick verschaffen wollten. Ja die Filipinos sind sehr hilfsbereit! Die Securities die man in sämtlichen Geschäften des Landes sieht ,sind nicht gefährlich weil sie eine Waffe tragen. Vielmehr müssen die Unternehme solche vorweisen, um das Geschäft betreiben zu dürfen. Kriminalität gibt es überall auf dieser Welt! Wir haben uns jedoch sicherer auf den Philippinen, als am Alexanderplatz in Berlin gefühlt. Muss ja auch mal gesagt sein!!
Budget: Es gibt natürlich unterschiedliche Möglichkeiten zu reisen. Wir bevorzugen das Flashbackpacking und weichen auch mal auf etwas teure Unterkünfte aus. Nur auf Isomatten, Hängematten und Mehrbettzimmer können und wollen wir nicht mehr schlafen. Somit haben wir im Schnitt pro Tag 100 Euro für uns kalkuliert ,womit wir ausreichend versorgt waren (inkludiert ist hier die Unterkunft und das Essen). Man bekommt aber auch reine Backpackerunterkünfte, sowie Nobelhotels die man buchen kann. Wir fanden das für jeden etwas dabei war! Man sollte im Vorfeld wissen, wie man sich betten will und wie viel man bereit ist dafür ausgeben zu wollen.
Unser Traumland: Neuseeland
Welches Ziel wir spontan wählen würden, welches wir noch nicht besucht haben? Dies zu beantworten ist gar nicht mal so leicht, denn es gibt ja so viele schöne Ecken auf dieser Welt! Wir haben uns aber dazu entschieden, dass wir nach Neuseeland reisen würden. Warum? Nun, Neuseeland hat vieles was sehenswert ist. Allein die Flora und Fauna reizt uns immens, dort einmal persönlich vieles in Augenschein nehmen zu dürfen. Infiziert wurden wir im übrigen von Corinna die auf dem Blog Aussteigen Bitte schreibt.
Unsere Lieblingsroute für eine Weltreise:
Wenn wir jetzt eine Weltreise starten könnten, wo würde uns diese hinführen?
Wir würden nach Neuseeland starten, Papua-Neuguinea bereisen, Indonesien erkunden, nach Vietnam weiter nach Japan, von dort nach Myanmar, nach Nepal, in den Oman, weiter nach Südafrika, Botswana und Namibia besuchen, von dort nach Argentinien, ab nach Uruguay, Paraguay, Peru und Ecuador, Costa Rica und Mexico, weiter nach Kanada hopsen und Grönland sowie Island erkunden, Irland und zum Abschluss in die Schweiz.
Wahrscheinlich gibt es für den einen oder anderen Länderwechsel keine direkte Flugverbindung, aber dies wäre unsere „optimale“ Route die wir uns vorstellen könnten.
Da wir aber meistens individuell planen (nur in groben Zügen), könnte es durchaus passieren, dass wir noch ein anderes Land mit bereisen würden, wenn die Möglichkeit bestünde.
5. Die schönsten Reiseziele von Tanja (Reiseaufnahmen)
Mein Lieblingsland: Neuseeland
Ich glaube ein wirkliches Lieblingsland habe ich nicht. Dazu sind die bereisten Länder einfach zu vielfältig, auch in dem was sie zu bieten haben. Sicher wird Neuseeland immer ein besonderer Ort in meinem Reiseherzen haben. Die unterschiedliche Landschaft, die wahnsinnig netten Menschen und die unbändige Freiheit, wenn du dort mit dem Camper unterwegs bist, sind sicher für jeden Neuseelandreisenden unvergesslich.
Vielleicht ist es auch einfach nur der Reiz der Ferne, der dieses Land zu so einem Traum macht. Vielleicht aber auch die Tatsache, dass es dort unglaublich schöne Flecken zu sehen gibt. Die Natur war einfach sehr gnädig mit Neuseeland. So gibt es unfassbar schöne Fjorde, Gletscher, die leider zurückgehen, Bilderbuchstrände wie im Abel Tasman National Park, und kleine Städtchen in denen du dich sofort heimisch fühlst. Auch die Tierwelt macht Freude auf den grünen Hügeln stehen Schafe, seltene Gelbaugenpinguine kann man sehen und wer viel Glück hat erwischt den berühmten Nationalvogel, den Kiwi. Das Glück hatte ich allerdings nicht. Neuseeland fühlt sich immer wieder überraschend an, das ist ein tolles Erlebnis, weil man am nächsten Tag schon ganz neue Eindrücke haben kann.
Besonders gerne erinnere ich mich an das Wildcampen, das in Neuseeland ist, sofern nicht explizit verboten, und wenn du einen Camper mit eigener Toilette hast. Einer meiner Lieblingsplätze ist der Lake Pukaki an diesem kannst du auch wild campen. Der See hat ein einzigartig schönes Blau, dass durch Gletschermehl gefärbt ist. Von hier hat man auch ein Panorama zum Mount Cook, der nur wenige Kilometer davon entfernt ist. Überhaupt hat mir das Campen sehr gut gefallen. Es war mein erstes Mal und ich freue mich heute schon auf eine Wiederholung.
Sicherheit: Das Schöne ist, dass Neuseeland sehr sicher ist. Nur vor Taschendieben soll man sich in Acht nehmen. Besonders etwa, wenn man im Camper unterwegs ist und im Supermarkt einkauft. Bei uns durfte es sich während dem Einkauf immer einer im Camper gemütlich machen und der andere hat den Supermarkt erkundet.
Budget: Vom Budget ist es recht teuer. Wenn ich Flug, Camper und alle Ausgaben inklusive Souvenirs rechne, dann habe ich am Tag pro Person 180 Euro gebraucht. Ich war insgesamt vier Wochen unterwegs inklusive der Langstreckenflüge. Vor Ort ist es vom Preisgefüge eigentlich wie bei uns bzw. etwas teurer.
Mein Traumland: Myanmar
Ganz unbedingt möchte ich mal das Traumland Myanmar bereisen. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich die Einbeinfischer auf dem Inle Lake oder die wunderschönen goldenen Pagoden. Ich sehe die Weite der Landschaft und das Lächeln der Menschen. Vor allem die Menschen sehe ich vor meinen Augen. Vor ein paar Jahren las ich einen Myanmarbeitrag von Synke unterwegs mit dem Titel „Die Gesichter von Myanmar“. Darin hat Synke die Menschen dieses wunderbaren Landes ganz wunderbar eingefangen.
Mir gefällt die Vorstellung, dass es ein Land ist, das noch in der Tourismusentwicklung ist und ein Land, dass man nach schwierigen Jahren endlich besuchen kann. Was mich wiederum abschreckt ist ein bisschen die Preis- und Internetqualitätfrage, aber damit würde ich dann bestimmt auch zurechtkommen.
Meine Weltreise-Route:
So viele Länder möchte ich wiedersehen, so viele zum ersten Mal sehen. Daher nehme ich mal in jedem Kontinent ein Land, sonst wird es einfach zu viel: Ehe ich Europa verlasse, würde ich nach London fliegen. Großstadtfeeling erleben und den Duft aller Möglichkeiten schnuppern, das schlechte Wetter ertragen mit dem Gedanken daran, dass es bald wärmer wird. Weiter ginge es nach Afrika. Der Kontinent ist so wunderbar. Bisher durfte ich ihn schon bei einer Südafrika Rundreise und einer Tansania Rundreise kennen lernen. Dieses Mal würde ich nach Namibia fahren. Das Land soll nämlich auch ganz toll sein.
Als nächstes wartet Asien auf mich: Dort steht Myanmar ganz oben auf meiner „Will ich sehen“-Liste. Also nichts wie hin. Nächster Stopp wären die Fidschis in Ozeanien. Es muss ein Traum sein, dort einmal am Strand gelegen zu haben. Von da geht es auf den amerikanischen Kontinent. Da Süd-, Mittel- und Nordamerika so unterschiedlich sind, würde ich gerne dort je einen Stopp in je einem Land einlegen. Ich würde im Süden mit den Galapagos Inseln anfangen und dort schnorcheln. In Mittelamerika würde ich unbedingt nach Costa Rica wollen und in Nordamerika würde ich wohl zum dritten Mal in New York halt machen und so in einer großen Stadt enden wie ich auch mit einer großen Stadt begonnen habe.
6. Die schönsten Reiseziele von Anna & Fabian (Storyfutter)
Unser Lieblingsland: Ecuador
Ecuador ist uns ein häufiger Begleiter. Während ich, Fabian, 2013 über ein halbes Jahr in dem Andenstaat gelebt habe, war es für mich, Anna, ein Ziel von mehrwöchigen geografischen Exkursionen etwa ein Jahr zuvor. In Ecuador gibt es gemessen an der Größe des Landes viel zu sehen. Der kleine Staat bietet Traumstrände im Westen, andine Gebirgszüge in der Mitte und tropischen Regenwald im Osten.
Budget: Noch dazu kann man viele der Orte schnell und günstig erreichen, da die Infrastruktur gut ist und das Leben nach unseren Maßstäben nicht viel kostet. Mit etwa 10-15 Dollar inkl. Übernachtung kann man am Tag auskommen, wenn man sich selbst versorgt und vor allem Spanisch spricht, um bei jeder Gelegenheit handeln zu können.
Lieblingsplatz: Besonders gefallen hat uns Puerto Lopez am Meer, da man hier Salsa, Strände und Ruhe findet. Im Andenhochland hat uns Baños in den Bann gezogen, da man hier neben sportlichen Aktivitäten auch gut entspannen kann. Und tropisch wurde es in Tena und am Rio Napo, dem Tor zum Regenwald.
Sicherheit: Gedanken um die Sicherheit muss man sich nur in den größeren Städten machen, also Quito, Guyaquil und Esmeraldas. Doch auch hier gilt: wenn man nicht gerade mit dem neuesten IPhone durch das Armenviertel geht, passiert einem nichts. Was nehme ich mit auf eine Rucksacktour nach Ecuador?
Unser Traumland: Bhutan
Wir wollen nach Bhutan! Nein, Bhutan ist kein Treibhausgas, sondern ein Königreich im südlichen Asien. Etwa 750.000 Menschen nennen das kleine Land zwischen Indien und Tibet ihr Zuhause. Ähnlich wie in Ecuador findet man hier eine dreigliedrige Geografie, bestehend aus einer tropischen Flussebene im Süden, gemäßigten Tälern und Hügeln im Mittelteil und eisigen Himalaya-Gebirgszügen im Norden. Wo sonst gibt heute noch so unberührte Fleckchen Erde, die nicht von TouristInnen überbevölkert sind? Dabei reizt uns nicht nur die abwechslungsreiche Natur, die wohl wie eine Reise durch drei Kontinente anmuten muss, sondern auch, wie die Menschen hier leben.
Denn wie gut es den BhutanerInnen geht, wird nicht mittels wachstumszentriertem Bruttonationaleinkommen ermittelt, sondern per „Bruttonationalglück“. Der Indikator bezieht psychologische, ökologische und soziale Aspekte mit ein. Dass es den Menschen wirklich gut geht, ist Leitlinie der Politik (zumindest offiziell) und wird versucht, mit 5 Jahres-Plänen zu erreichen. Das ist fast einzigartig auf der Welt und lohnt sicher einen Besuch, um zu sehen, wie sich diese Politik auf das Leben der Menschen auswirkt.
Reiselustige wie wir dürfen sich vor einer Anreise nicht von den vielen Falschinformationen im Internet abschrecken lassen: der Staat limitiert nicht aktiv die Einreise von TouristInnen – vielmehr ist Platz und Infrastruktur so begrenzt, dass es insbesondere bei kurzfristigen Trips zu einer finanziellen Frage wird, ob man sich den Aufenthalt leisten kann oder will. Der touristische Ausbau des Landes wird progressiv vorangetrieben – es bleibt also abzuwarten, wie lange Bhutan noch so nachhaltig und rücksichtsvoll wirtschaften kann, wie momentan.
Unsere Weltreise-Route:
Starten wir in Island, der Insel wilder Vulkanlandschaften, wo die Schafe das ganze Jahr im Seewind grasen und die Isländer noch mit Karohemd vor den steinernen Behausungen werkeln. Weiter geht es zum autarken Blockhüttentraum in die Wildnis Alaskas und dann nach Mittelamerika, wo wir zwischen Kakteen und Prärie alte mexikanische Western wieder aufleben lassen würden. Costa Rica, Kolumbien: Eine bunte Zeit voller sandiger Salsa-Abende und Abenteuerspaziergänge im Regenwald. Der Tukan thront auf der Hängebrücke, während wir uns zum Baden unter den Wasserfall schmeißen. Ein Abstecher auf Brasiliens Karneval und dann ginge es Richtung Patagonien, eine Welt vergletscherter Gebirgszüge und steppenartiger Pampa. Dazwischen: Eisblaue Bergseen vor den Torres del Paine, den blauen Türmen, die sich als Granitfelsen nadelartig in den sonnigen Himmel bohren.
Wir steigen wieder in den Flieger und landen auf dem nächsten Kontinent: Afrika! Los geht es mit einer klassischen Safari in Namibia, denn sowas haben wir noch nie gemacht. Dann wartet Kapstadt mit seinem Tafelberg in Südafrika, bevor wir nach Madagaskar weiterziehen. Madagaskar ist schon seit Ewigkeiten vom Festland getrennt und entwickelte eine einzigartige Artenvielfalt: Lemuren im Affenbrotbaum, Madagaskarfrösche und Regenbogenfische.
Nächster Halt: Asien! Wir landen in Nepal in Kathmandu und ziehen mit den Sherpas durch den Himalaya, schauen uns Annapurna und Mount Everest von unten und oben an und werden in den Hinduismus eingeführt. In Bhutan, im Land des Donnerdrachen, erlernen wir in kunstvoll gestalteten Klöstern die Meditation und beobachten Tiger, Schneeleopard und Elefanten in freier Natur. Ein kurzer Halt an den Tempeln von Pagan in Myanmar und wir ziehen weiter in die mit grünem Regenwald und Orang Utans behangenen Vulkanlandschaften Indonesiens. Nashörner galoppieren stürmisch vorbei und scheuchen uns auf die Philippinen in die Hängematte am Strand, wo uns der Koboldmaki mit seinen tellergroßen Augen unverwandt aus der Palme anstarrt. Nach einer Pause wandern wir durch die gelben Berge und Karstlandschaften Mittel- und Südostchinas und unter der romantischen Kirschblüte Japans, bevor uns Neuseeland zu sich ruft. Wir wollen Hobbits sehen!
Und dann? Ja, dann zieht es uns zurück Richtung Heimat. Auf all die Erlebnisse trinken wir mit Wladimir Wodka aus der Flasche in Russland und bilden uns in Polen historisch weiter. Ein spannendes Land und doch so selten besucht!
7. Die schönsten Reiseziele – von Julia (Globusliebe)
Meine Lieblingsländer: Sri Lanka, Indonesien, Neuseeland, Irland, Kanada
Beinahe täglich stellen mir Menschen die Frage nach meinem Lieblingsland. „Als Reisebloggerin musst du doch ein Land haben, in dem es dir am besten gefallen hat“, höre ich immer wieder. Ich mag die Frage nach dem Lieblingsland überhaupt nicht, denn ich habe keins. Es gibt tatsächlich nur sehr, sehr wenige Länder, wenn ich ehrlich bin sogar nur ein einziges, mit dem ich nicht warm geworden bin. Die übrigen 45 Länder, die ich bereits bereist habe, haben Spuren in meinem Herzen hinterlassen.
Neuseeland, Kanada und Irland haben mir mit ihren atemberaubenden Landschaften und der herrlichen Einsamkeit in ihren Bann gezogen, Sri Lanka hat mich mit seiner Kultur verzaubert, Indonesien hat mein Herz aufs Tiefste berührt und mit Australien verbinde ich die unendliche Freiheit und ein Lebensgefühl, das ich nie mehr missen möchte.
Mein Traumland: Nepal
Unzählige Länder, die ich gerne bereisen möchte, schießen mir durch den Kopf. Spontan würde ich mich für Nepal entscheiden. Warum? Weil dieses Land eine unglaubliche Faszination auf mich ausübt. Die Berge mit ihren schneebedeckten Gipfeln, die Einsamkeit und die Kultur ziehen mich magisch an. Eines Tages werde ich dieses Traumland besuchen.
Meine Weltreise-Route:
Meine perfekte Weltreise würde in Deutschland starten und zwar mit einem alten, ausgebauten Bulli mit einer Matratze im Kofferraum. Über all die faszinierenden Länder des Balkans würde ich bis in die Türkei fahren. Von dort in den Iran, durch Pakistan durch bis nach Indien. Hier würde ich wahrscheinlich eine ganze Weile hängenbleiben, um ausgiebig zu meditieren und Yogakurse zu besuchen.
Anschließend würde ich durch Tibet wandern, dann nach Myanmar, Laos, Kambodscha, Vietnam und Indonesien bis auf die Philippinen reisen. Von dort aus würde ich mit einem kurzen Zwischenstopp auf Hawaii nach Mexiko fliegen,um dann in aller Ruhe komplett Zentral- und Südamerika zu bereisen. Hier gibt es wirklich kein Land, was mich nicht interessiert. Mit einem Stopp in Kapstadt würde ich zurück nach Europa kehren. Dort gibt es ja auch noch so einiges zu sehen. Ich würde mir sehr wünschen, in jedem Land genügend Zeit zu haben. Meine Weltreise würde circa drei Jahren dauern schätze ich.
8. Die schönsten Reiseziele – von Elisa & Sina (Ferndurst)
Unser Lieblingsland: Thailand
Sina: Thailand. Hingeflogen, völlig hin- und weggewesen. Von unserer Oase in Bangkok, von der Andamanensee in Krabi, den Hippie-Bars am Kong Klong Beach auf Koh Lanta, den lieben Menschen, von der Einfachheit des Reisens, ja von der Einfachheit des Seins, auf dem Roller, zwischen Palmen und Meer. Es folgte ein kläglicher Versuch, die drei Wochen irgendwie festzuhalten. Bin natürlich gescheitert, wollte mich am Strand von Ao Nang festketten, musste dann doch zurück nach Bangkok fliegen und kurze Zeit später ganz zurück nach Hamburch. So einen Liebeskummer hatte ich noch nie nach eine Reise. „ICH WILL NICHT!“, brüllte mein Herz. Wochenlang suchte ich Hamburg nach guten thailändischen Restaurants ab, weil mein Körper nur nach Garküchen-Wok-Gerichten verlangte. Auch daran bin ich gescheitert. Die nächste Thailand-Reise ist in meinem Kopf übrigens schon unter Dach und Fach. Alle Tipps zu meiner Reise: 3 Wochen Inselhopping in Krabi
Elisa: Definitiv Thailand, bislang zumindest. Da schließe ich mich Sina voll und ganz an: Es ist diese gelassene Atmosphäre, die traumhaften Landschaften sowohl im Süden als auch im Norden und das unbeschwerte Reisen, weil Thailand sich mit Touristen bestens auskennt, das Land aber dennoch genug Freiraum für individuell reisende Backpacker bereit hält. Meine Lieblingsinsel ist Koh Phangan. Oder doch Koh Lanta? Beide Inseln ein Träumchen.
Sicherheit (Sinas Erfahrungen): Noch ein Grund, warum ich Thailand so toll fand: wir haben uns nie unsicher gefühlt, sondern quasi betüdelt. Da war der freundliche Bootsführer auf der 4-Islands-Schnorcheltour, der mir nach einem Quallenbiss eine Ananas schälte und auf die Wunde drückte. Oder die liebe Tourmanagerin im Khao Sok Nationalpark, die uns eine Schneekugel zum Abschied schenkte. Eine Schneekugel!!!
Budget: Wir haben für unsere 3-wöchige Reise inklusive allem ca. 1.500 Euro gezahlt. Der internationale Flug mit knapp 700 Euro war das teuerste, hier besteht Sparpotential (Sina). Elisa: Ich habe Thailand zweimal bereist: Einmal 4 Wochen vom Süden in den Norden in der Nebensaison: Kosten ca. 1.400 € pro Person (inkl. Flug, Ausflügen, Übernachtungen in den günstigsten Bungalows & Transfervarianten). Bei meiner zweiten Reise nach Thailand waren es 3 Wochen im Süden in der Hauptsaison: Kosten ca. 1200 € p.P. (davon Flug: € 500 p. P.).
Unsere Traumländer: Isla Holbox & Neuseeland
Sina: Mein Traumland ist Thailand. Da ich diesen Tipp aber schon beim Punkt Lieblingsland gebe und es nicht langweilig werden soll, nenne ich hier eine Insel, die es mir angetan hat, obwohl ich sie eigentlich gar nicht kenne (also persönlich): Isla Holbox in Mexiko! Schuld an meiner Vernarrtheit ist Ute vom Blog Bravebird. Ihre wunderbaren Reiseberichte und Fotos haben mich eingelullt. Laut Ute ist es auf der kleinen Insel vor Mexikos Halbinsel Yucatan nämlich traumschön (klar, Karibik), chilli-vanillich, backpacker-freundlich, lecker, feuchtfröhlich, romantisch … Holbox ich komme!!
Elisa: Neuseeland ist ein Traumziel von mir. Nicht nur wegen der Landschaften: Berge, Seen, Vulkane und das Meer wechseln sich ab und soweit ich es mir erträume, auf eine dramatische Art und Weise. In Neuseeland würde ich wahrscheinlich ausflippen, denn unberührte Natur haut mich um, allein schon ein Waldspaziergang kann schon Glücksgefühle bei mir entfachen. Aber, was dieses Traumland noch toppt: Die Leute sollen hier endlos gelassen sein. Viele sind Aussteiger, die sich verwirklicht haben, die bewusst das Leben leben, das ihnen gut tut – eine Freundin, die durch Neuseeland gereist ist, war begeistert, wie die Menschen hier das Leben genießen und wie sie miteinander umgingen. An den kleinen Dingen erlebte sie es, so z.B. auch in fast jedem Bus, wo jeder einzelne Fahrgast beim Aussteigen dem Busfahrer dankte und dieser sie freundlich und winkend verabschiedete. Grimmigkeit Adieu! Hello Neuseeland! Schenkt mir jemand ein Flugticket?
Lieblings-Route für eine Weltreise:
Sina: Isla Holbox und nagut auch ein bisschen Mexiko. Und dann Thailand. Und dann – keine Ahnung! Für mich wäre eine Weltreise am erfüllendsten, wenn ich einfach nichts planen müsste, sondern alles auf mich zukommen lasse. Ich müsste nicht alle Kontinente und möglichst viele Länder bereisen, sondern würde ein paar Orte intensiv erkunden und mich von Begegnungen leiten lassen. Natürlich habe ich noch ein paar Reiseziele im Kopf, vor allem Laos und die Philippinen, vielleicht auch noch einmal Bali. Ich würde auch länger am Stück wandern gehen, mit dem Camper durch die Natur fahren, einen Yoga-Retreat machen, Festivals am Strand feiern …
Elisa: Ich habe mir noch nie richtig Gedanken darüber gemacht, in welcher Reihenfolge ich die Welt bereisen würde, wenn ich es ohne weiteres könnte. Aber ich habe ein Bild vor Augen: Ich sitze auf dem Beifahrersitz vorne in einem Auto oder einem Bulli, das Fenster ist aufgerissen, der Wind weht mir meine Haare ins Gesicht, die nackten Füße stütze ich auf dem Armaturenbrett und ich singe laut zur Musik mit, die ich vorher in einer ewig langen Playlist gesammlet habe. An der Playlist arbeite ich jedenfalls schon! So würde ich gern den europäischen Osten bereisen und mich durch herzhaftes Essen durchschlemmen und viel, viel Zeit in der Natur verbringen. Das Ganze auch in Neuseeland. Und dann würde ich gerne Südamerika bereisen und es etwas spiritueller angehen lassen, mich gerne von Aussteigern inspirieren lassen …
Und wohin würdet ihr gern reisen bzw. was ist euer absolutes Lieblingsland? Verlinkt gern eure Blogs und Lieblings-Weltreise-Routen unten in den Kommentaren! Wir freuen uns. Eure Elisa & Sina
Hihi – ja, das war der Plan bei dem Artikel. :) Equador klingt toll, und jaaa, auf die Seychellen möchte ich auch unbedingt mal reisen!! Liebe Grüße aus Kambodscha – Sina
Soo viel Inspiration – da meldet sich wieder akutes Fernweh bei mir :-) Und Ecuador, mein Herzensland ist auch dabei, das freut mich umso mehr. Mein Traum“land“ sind die Seychellen. :-)
Macht definitiv Lust auf mehr und lässt das Fernseh steigen ;)
So viele schöne Reiseziele – es gibt ja so viel zu entdecken. Mein Traumreiseziel wär auch Südamerika, Südafrika und Neuseeland
Hi Kerstin, jaaaa Isla Holbox!! :D Danke für deine Fotos und Texte. LG, Sina
Hey Julia, danke dir sehr, dass du mitgemacht hast! :) LG Sina & Elisa
Hey Ihr 2!
Sehr schön ist er geworden, der Beitrag! Eure Traumreisezeile kann ich übrigens nur unterstützen: In Neuseeland war ich bereits und die Isla Holbox steht auch auf meiner Liste, die muss einfach wahnsinnig schön sein und Street Art gibt es auch noch!
Vielen Dank, dass ich mit dabeisein durfte!
Liebe Grüße,
Kerstin
Wow, so viele tolle Reiseziele und geniale Routen und Fotos und Inspiration :)
Vielen Dank für diesen großartigen Artikel. Ich bin begeistert!
Alles Liebe,
Julia