Ein Wochenende in Lissabon kann zauberhaft sein, wenn ihr die tollsten Adressen kennt. Hier kommen meine Geheimtipps für 4 Tage Lissabon.
Lissabon in einem Satz:
Portugals „kleine“, weiße Hauptstadt, in der man von schnuckeligen, gefliesten Häuserfassaden (Azulejos) begrüßt wird, gut zu Fuß von A nach B kommt, unglaublich leckeren günstigen Fisch essen kann und gleichzeitig so weit weg ist von einer Prunk- und Schicki-Micki-Atmosphäre, das man sich nur sauwohl fühlen kann.
LISSABON IN 4 TAGEN: GEHEIMTIPPS AUF EINEN BLICK
- Hotel Sana Reno* oder eins der vielen Air BnBs für euren Kurztrip nach Lissabon buchen (möglichst zentrumsnah)
- Morgens: Günstig frühstücken in einer Pastellaria ums Eck (Lieblingsort: Manteigaria)
- Bei tollem Wetter auf eurem Lissabon Kurztrip: Was trinken gehen, direkt am Fluss Tejo, in der Nähe des Praça do Comércio
- Tagsüber: Schlendern in der Baixa (Innenstadt), rauf in die Alfama (ursprüngliches Viertel)
- Abends: Essen im Chapitô à mesa (Alfama) oder Cervejaria O Zapata (Sao Bento) – absolute Geheimtipps für Lissabon
- Sonnenuntergang am Castelo de Sao Jorge oder einem anderen Aussichtspunkt (Miradouru) – davon gibt´s in Lissabon ´ne Menge, alle mit unterschiedlichen Blickwinkeln
- Spätabends/Nachts: kreuz und quer durchs Ausgeh- und Restaurantviertel Bairro Alto schlendern, später weiter Richtung Sao Bento/Baixa
- Alternativ: Romantisch den Ausblick vom Parque Eduardo über Lissabon und den Tejo genießen
- An einem von vier Tagen in Lissabons Umgebung reisen – am einfachsten ist das mit We hate Tourism Tours, da ihr selbst nichts planen müsst. Die Tour ist immer noch ein Geheimtipp und perfekt für einen Lissabon Kurztrip.
- Ich reise am liebsten mit Handgepäck durch Europa – bedeutet weniger Stress beim Packen, beim Check-In, beim Schleppen, vor Ort bei der Kleidungsauswahl …. Meine Packliste für Kurztrips findet ihr hier.
4 Tage Lissabon oder die Suche nach dem Du-hast-mich-Gefühl
Wie ihr vielleicht schon an dem einen oder anderen Reisebericht von mir feststellen konntet, bin ich auf meinen Trips immer auf der Suche nach dem es-hat-mich-Gefühl – das Gefühl, wenn einem plötzlich ganz warm ums Herz wird, man alles mit seinem Blick, mit seinen Sinnen, aufnehmen und nicht mehr loslassen will. Hüpfen möchte ich dann, im Hopserlauf.
Istanbul, Sardinien und Rom hatten mich nach kürzester Zeit, bei Bali hatte es etwas länger gedauert und in Lissabon kam dieses Gefühl erst nach einem Tag so voll und ganz – vielleicht lag es an den doch recht kühlen 22 Grad (und Sonne-Wolken-Mix) im August, die sich beim starken Wind anfühlten wie 18 Grad, oder… mh, ok, ich glaub daran lag es.
Jedenfalls haben bestimmte Momente dieses oh-wow-Gefühl in mir ausgelöst, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Hier verrate ich euch meine Geheimtipps für 4 Tage in Lissabon, die eigentlich rein gar nichts mit Standard-Touri-Tipps zu tun haben, aber sehr, sehr viel mit tollem Essen.
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4 Tage Lissabon: Meine Geheimtipps im Detail
Kurz zu unserer Unterkunft: Wir wohnten unweit des Parque Eduardo im →Hotel Sana Reno*, das ich nur empfehlen kann. Es hatte einen Pool auf dem Dach & das Frühstück war toll (80 Euro die Nacht inklusive Frühstück fürs DZ). Kurz vor dem Abflug schliefen wir auch nochmal eine Nacht in einem AirBnB, was auch top war und natürlich viel günstiger. Generell fand ich auf unserer Portugal-Reise AirBnBs einfach entspannter und authentischer, hier haben wir auch die besten Tipps bekommen.
Nichtsdestotrotz: Die Lage vom Sana Reno war super, etwas abseits und doch mittendrin an einem großen Park gelegen – deshalb gleich mein erster Insidertipp: Geht abends ganz hoch bis zur Spitze des Parque Eduardo – am Wochenende gibt´s hier kleine Stände auf Rädern, die Wein, Sushi, Chorico-Brot (portugiesische Wurst) und andere Leckereien anbieten. Und das wissen noch nicht viele: Es kann sein, dass ihr hier ganz allein auf der Mauer sitzt, die Füße über den Park baumeln lasst, vor euch der freie, lichterfunkelnde Blick über den Platz Marques de Pombal bis hin zum Tejo. Traumhaft! PS: Wie ihr auf dem Bild seht, ist der Park kein so richtiger Stadtpark, wie wir ihn aus deutschen Städten kennen – wir haben hier niemanden gesehen, der sich gesonnt hat oder auf dem Rasen lümmelte. Es ist einfach schön wegen des Ausblicks von ganz oben.
Tag 1 von 4 in Lissabon: Alfama-Time
Von der Baixa (Innenstadt) ins Viertel Alfama schlendern
Fahrt am besten mit der U-Bahn bis Baixa und lauft parallel zum Tejo Richtung Castelo de São Jorge, das auf einem Hügel inmitten des urigen Viertels Alfama thront. Die Baixa (Innenstadt, Unterstadt) ist zwar touristisch, aber trotzdem irgendwie niedlich (und das sag ich selten vom zentralsten Zentrum einer Stadt). Hier könnt ihr kreuz und quer umherschlendern, günstige Souvenirs einkaufen, zum Tejo spazieren… Je näher ihr dem wohl ursprünglichsten Viertel Alfama kommt, desto hügeliger wird es. Falls euch das zu anstrengend ist, haltet Ausschau nach einem Fahrstuhl. Und zur Not (oder auch aus Bock) könnt ihr mit der gefühlt steinalten und ebenso ruckeligen Straßenbahnlinie 28 (steht in jedem Reiseführer) den Berg emporfahren. Vorsicht: Platzangst-Gefahr!
Kreuz und quer durch Lissabons Alfama
Um das Castelo de São Jorge herum befindet sich das Viertel Alfama, es reicht vom Hügel bis hinunter zum Tejo und ist bekannt für seine gewundenen Gassen, Straßen aus Kopfsteinpflaster, den kleinen, schmalen, heruntergekommenen Häusern und seine wundervollen Überraschungen: Hier ein toller Ausblick, dort eine künstlerische Installation, hier ein uriges Restaurant… Perfekt zum Schlendern und sich treiben lassen. Ich muss sicherlich nicht extra betonen, dass hier ein es-hat-mich-moment per excellence auf mich wartete.
Im Vorfeld haben wir jedoch auch Negatives über den Stadtteil gehört. Die Alfama ist ein eher armer Stadtteil und deshalb wird viel geklaut. Ich selbst habe jedoch nichts dergleichen erlebt.
Das Castelo könnt ihr übrigens für 8 Euro besichtigen – haben wir in unseren 4 Tagen in Lissabon nicht gemacht, soll aber toll sein, besonders zum Sonnenuntergang ist das wohl ein sehr romantischer Geheimtipp. Umsonst und nur ein paar Kilometer weiter befindet sich der Aussichtspunkt Convento de Graca, von dem wir auch nur Gutes gehört haben ( hatten leider keine Zeit mehr).
Abendessen im Chapitô à mesa (Alfama)
Den Top 10 Tipp für das Restaurant Chapito habe ich aus dem Buch „111 Gründe, Portugal zu lieben“* (tolles Buch übrigens!) – ein Volltreffer! Das Restaurant befindet sich in einem ehemaligen Frauengefängnis hoch über den Dächern von Lissabon (schon wieder ein sagenhafter Blick) – die Preise sind etwas teurer (12 Euro für einen Burger, 12 Euro für die Garnelen), aber die Portionen sind reichlich und wir waren für insgesamt 30 Euro pappsatt und anjesüppelt. Das Essen ist top, die Aussicht wunderschön und das Ambiente spektakulär: Denn das ehemalige Gefängnis ist heute eine Zirkusschule und wartet mit vielen kleinen, künstlerischen Besonderheiten auf euch – meiner Meinung nach ein absolutes Muss für ein Wochenende bzw. 4 Tage in Lissabon, abseits der „normalen“ Sehenswürdigkeiten.
Tipp: Ihr solltet hier früher als 19 Uhr hinkommen, oder reservieren, um noch einen Tisch zu ergattern.
Tag 2 von 4 in Lissabon – Auf Genießertour
Immer am Tejo entlang
Ich muss sagen, der sehr breite Fluss Tejo hat mich zuerst nicht geflasht, eher zwielichtig fand ich´s hier, auch kühl und steril, nicht wirklich heimelig. Ich liebe Städte am Wasser, ich liebe eigentlich generell Wasser, und hier, am berühmten Tejo, habe ich irgendwie das so typische maritime Feeling vermisst. Es gab auf ca. 2 km Strecke nur eine Bar, die relativ teure Getränke angeboten hat (aber trotzdem jeden Cent wert ist), keine schnuckeligen Häuschen, keine Kneipen, keine Restaurants, nicht mal Villen. Das habe ich mir irgendwie trubeliger, aufregender vorgestellt, vielleicht auch romantischer.
Erst an einem warmen Sonnentag, wenn das Wasser mit den Sonnenstrahlen um die Wette glitzert, man gefühlt kilometerweit von links nach rechts und geradeaus schauen kann, auf die Jesusstatue und die SanFrancisco-Brücke „Ponte de 25 Abril“ am südlichen Tejo-Ufer, habe ich innerlich gehüpft. Und genau deshalb, und gerade an sonnigen Tagen, solltet ihr einen Spaziergang am Tejo an euren 4 Tagen Lissabon einschieben. Wir sind übrigens immer von der Baixa runter zum Fluss, die Abstiege sind wirklich einmalig und man kann in den vielen Straßen und Gassen allerhand Neues entdecken: Trashige Bars, kleine Bistros, viele Souvenirläden oder lockende Pastelarias (so heißen die Cafés/Bäckereien hier in Portugal und anders als in manch anderen Ländern schmeckt hier alles wirklich fantastisch!).
Generell könntet ihr vom westlichen Stadtteil Belém aus zu Fuß bis hoch zur Alfama am Tejo langschlendern – ausprobiert haben wir das nicht (man hat schon so vom vielen bergauf und bergab ziemliche Wadenschmerzen).
Päuschen muss sein: Bierchen oder Caipi (oder beides) am Tejo trinken
Wie eben schon beschrieben, fetzt auf jeden Fall ein Abstecher in der einzigen Fluss-Bar, die ich weit und breit gesehen habe: Hier geht´s sehr lässig zu, „geht-so“ Preise (4 Euro ein kleines Bier) treffen auf chillige Leutchen, die ihr Bierchen auf der Mauer (auf der Lauer) genießen und die Eindrücke vom Tag sacken lassen. Wir waren in 4 Tagen Lissabon gleich zwei Mal hier, so tiptop fanden wir es. Wie genau die Bar heißt, weiß ich leider nicht mehr. Doch wenn ihr ab dem Praça do Comércio Richtung Brücke lauft, kommt ihr hier auf jeden Fall vorbei.
Pastel de Nata & café im Manteigaria
Im Anschluss an das Bierchen ist eine kleine Stärkung sicher nicht die schlechteste Idee. Da kann´s doch gleich wieder raufgehen, in die Baixa, und weiter nach links ins Viertel Sao Bento, wo ihr mit Abstand die beste Pastelaria unserer ganzen Portugal-Reise findet: Manteigaria. Hier werden ausschließlich Pastel de Natas, das berühmte portugiesische Blätterteig-Törtchen, nach eigenem Geheim-Rezept gebacken. Oft sind die Küchlein noch warm, der Pudding schmeckt wunderbar nach Zimt, Vanille und frischer Milch, der Blätterteig ist kross und der café (immer Espresso) oder 1/2 Leite (Espresso mit Milch) rundet das Ganze ab. Wir waren von 4 Tagen in Lissabon wirklich jeden Tag hier, manchmal sogar zwei Mal. Mein absoluter top Tipp (noch besser als die Natas aus Belém).
Absoluter Geheimtipp: Abendessen im Zapata – echt portugiesisch!
Im Cervejaria O Zapata im Viertel Sao Bento, gleich neben der Baixa, könnt ihr echt portugiesisch schlemmen. Es gibt alles, was das Anti-Tourismus-Herz begehrt: eine urige Atmosphäre ohne Schnickschnack, feinstes Seafood (Fischeintopf, Thunfischsteak usw.), tollen Wein und natürlich leckeren Café (Espresso). Hier sitzt man dicht an dicht zwischen portugiesischen Studenten und Familien – und fühlt sich, trotz fehlender Freundlichkeit der Kellner, pudelwohl. Letztlich verbrachten wir hier sicher 2 Stunden und haben nicht mal 35 Euro für 2 Personen bezahlt. Toll! Wir wollten am letzten Abend nochmal hierher, aber leider hat das Zapatas dienstags geschlossen… Tja, und leider habe ich vor Wonne vergessen, ein Foto zu machen.
Tag 3 von 4 in Lissabon
Tagsüber: Unterwegs in Lissabons Umgebung
Da wir nur 4 Tage in Lissabon verbrachten und anschließend weiter nach Nazaré und Porto gereist sind, wollten wir unseren Trip in die Umgebung Lissabons nicht selbst planen müssen. Es gibt doch zu viele Orte und Strände, die man sehen möchte, wo fängt man da an und, vor allem, wo hört man auf? Die Entscheidung hat uns We hate tourism Tours abgenommen. Für 45 Euro ging es 7 Stunden lang zu sechst in einem Van in die märchenhafte Stadt Sintra, weiter zum westlichsten Punkt Europas Cabo da Roca, auf einen portugiesischen Markt, an die Strände von Cascais und zu guter Letzt noch nach Belém. Einen ausführlichen Bericht findet ihr in Kürze hier. Kurzum: Wenn Touri-Tour dann mit We hate tourism! Klingt doch nach ´nem guten Kompromiss oder?
Und das sind unsere Geheimtipps für einen Kurztrip in Lissabons Umgebung:
Das romantische Sintra
Wundervoll, mystisch, düster. Ein Ort, der wirkt, als wäre er einem Märchenbuch entsprungen. Sintra ist ein Must-Geheimtipp für einen Kurztrip nach Lissabon – ich würde sogar einen Kurzurlaub allein in Sintra machen, so viel gibt es zu entdecken.
Cabo da Roca oder das Ende der Welt
Und auch der westlichste Punkt Europas hat uns ein oh-wow-Gefühl verpasst. Auf meterhohen Klippen steht der Leuchtturm malerisch wie ein Fels in der Brandung, der funkelblaue Atlantik tost schäumend gegen die Steine und der Blick geht kilometerweit auf den Ozean, die Berge, die Wiesen … Auch bei nur 4 Tagen Lissabon: unbedingt einen Ausflug auf eurem Kurztrip einplanen – ist auch ein gekonnter Kontrast zur quirligen Städtereise.
Abends: Ausgehen im Viertel Bairro Alto
Vom Rossio-Platz im Zentrum Lissabons fährt eine gelbe Seilbahn hoch ins Viertel Bairro Alto. Oben angekommen könnt ihr gleich einen Abstecher zum Miradouro (Aussichtspunkt) machen, der ein Stückchen weiter rechts auf euch wartet und einen schönen Blick über Portugals Hauptstadt gewährt. Hier wird einem schnell klar, warum Lissabon auch die weiße Stadt am Tejo genannt wird. Bei einem gemütlichen Picknick offenbar sich das, was die Stadt so besonders macht.
Ein paar Schritte entfernt von diesem romantischen Aussichtspunkt tobt das Leben Lissabons: Das Bairro Alto ist das Ausgeh-Viertel der Stadt und natürlich kein Geheimtipp mehr – nichtsdestotrotz absolut empfehlenswert. Empfangen von bunten Fähnchen, die sich von Haus zu Haus hoch über euren Köpfen spannen, reiht sich hier ein Restaurant ans andere. Ab 21 Uhr wird´s langsam voller und doch geht es immer noch gemütlich zu.
Tag 4 Lissabon: Einfach alle Geheimtipps nochmaaaal
Mist, jetzt habe ich alle meine Gänsehaut-Orte schon verraten. Für Tag 4 kann ich euch sagen: Macht eure Highlights einfach nochmal, haben wir auch getan und sie gleich noch viel mehr genossen. Wir haben uns in Lissabon unglaublich schnell wohl gefühlt haben, irgendwie heimisch. Ich kann Lissabon für einen Kurztrip nur empfehlen.
Was wir nicht geschafft haben, aber unbedingt irgendwann nochmal erkunden wollen: Künstlerviertel Principal Real, Park Estrella, Viertel Belem (nur auf der Durchreise mit We Hate Tourism Tours kennen gelernt), Stadtstrände und die vielen, vielen Schlösser, Burgen, Parks und was-weiß-ich-nicht-was-noch-alles von Sintra.
Praktische Reisetipps für deine Portugal-Reise:
Die beste Kreditkarte auf Reisen
Ich reise nun schon seit 5 Jahren mit der DKB-Kreditkarte und wurde niemals enttäuscht. In Portugal könnt ihr kostenlos Bargeld abheben.
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Mit Handgepäck durch Europa! Meine Packliste für Kurztrips
Was muss mit und vor allem: was kann zuhause bleiben? Durch Europa reisen wir meist nur mit Handgepäck und ersparen uns damit viel Stress. Erfahrt hier, was wir in unseren Rucksack packen: Packliste für Kurztrips
Meine Flüge recherchiere und buche ich übrigens meist via Skyscanner*. Hier kann man sich einen Preisalarm einstellen und die Flugpreise über einen längeren Zeitraum beobachten und vergleichen. Meine Devise: Nicht zu lange warten!
Unsere Krankenversicherung auf Reisen
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Buch und Reiseführer Tipps für eine Portugal-Reise
Portugal-Reiseführer mal anders:
Dieses Buch habe ich im wahrsten Sinne des Wortes gefressen: 111 Gründe, Portugal zu lieben* ist eher eine Liebeserklärung an Portugal, mit superviel Herzblut geschrieben und vielen, vielen Insidertipps – natürlich auch für Lissabon. Ich hatte es ständig dabei …
Schmöker-Tipp für einen Lissabon Kurztrip
Für alle, die während des Urlaubs auch gern ein Buch lesen, das in der Stadt oder in dem Land spielt, wo ihr euch gerade befindet, empfehle ich „Die Nacht von Lissabon“ – ein toller Klassiker: „Portugal 1942 – letzter Fluchtpunkt im von den Nazis besetzten Europa. Im Hafen von Lissabon starrt ein Mann auf ein Schiff, das für ihn die Rettung sein könnte – doch er besitzt weder Geld noch Visa. Da bietet ihm ein Unbekannter zwei Schiffspassagen an, unter einer Bedingung: Er will ihm in dieser Nacht die Geschichte seines Lebens erzählen…“ Hier bei Amazon bestellen *
Viel Spaß euch und her mit euren Tipps abseits der Touri-Ströme (gern per Kommentare oder auf unserer Facebook-Seite),
Eure Sina
Alles zu Portugal hier auf Ferndurst:
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Abseits von Massentourismus klingt eigentlich immer gut. Ich will ganz genau wissen wohin die Menschen reisen und wovon sie gerne Fotos machen. Und dann genau dort nicht hin.
Hallo Sina, hab deine wunderbare Seite entdeckt und bin ganz verliebt, topp Job hast du gemacht. Ich habe auch einen tollen Artikel, von dir inspiriert über Lissabon geschrieben, allerdings nur „Wie du 24 Stunden in Lissabon verbringst“. Den kannst du hier finden: https://marcfrommhold.com/wie-du-24-stunden-in-lissabon-verbringst/
Liebe Grüsse und mach weiter so.
Marc
Liebe Sina, super schöner Artikel über Lissabon. Bin dir sehr dankbar, das du dies veröffentlicht hast. Ich habe selber in dieser Stadt gelebt und du hast mir nochmals einen anderen Einblick in die Stadt gegeben – vielen Dank dafür. Ich vermisse am meisten den Tejo und den leckeren Wein. Was vermisst du denn an dieser schönen Stadt? Solltest du Lust haben, ich habe einen kostenlosen Reiseführer über Lissabon mit vielen Insider Informationen geschrieben, vielleicht kannst auch du hier noch einen anderen Blick auf die Stadt werfen :-) Du kannst ihn hier finden: https://www.lissabon-sehenswuerdigkeiten.com Liebe Grüße Marc
Toller Artikel, das macht richtig Lust aufs Entdecken. Weitere Design-Tipps aus Lissabon gibt’s übrigens auch hier zu finden: https://www.flair-modemagazin.com/reisefood/artikel/city-guide-lissabon-de-luxe/
Hi Sven,
danke dir für deinen Kommentar und deine Eindrücke. Super schade, wenn es wirkt, als wäre das Chapito nur noch auf Profit aus. Durch einen Souvenirladen bin ich damals allerdings auch gegangen, fand ich aber nicht weiter schlimm, weil das gesamte Konzept sehr künstlerisch ist. Für mich war es auch ok, für Essen und Getränke zu bezahlen, wenn ich dafür die Aussicht genießen darf. Ich hoffe, dass man dort trotzdem noch eine entspannte, schöne Atmosphäre genießen kann.
Alles Liebe und danke für deinen schönen Blog-Tipp, Sina
Das Chapitô à mesa ist mittlerweile nur noch auf Profit aus. Man muss nun durch einen Souvenirladen gehen ums Chapitô à mesa zu kommen. Das Personal ist auch nicht mehr besonders freundlich und den man darf auch nicht mehr ins Haus, um die Aussicht zu genießen… Schade eigentlich.
Hi Susi, klingt super! Danke dir für den Tipp. Lieber Gruß, Sina
Hallo Sina,
ich kann deinem Bericht nur beipflichten. In Lissabon verliebt man sich erst auf den zweiten Blick. Danke für den Tipp mit mit Chapitô. Ich habe zwei gute Adressen für portugiesische Küche. Im Leão d’Ouro gibt es leckere Tapas und dazu Fado. Im Marques de Plama haben wir die besten Meeresfrüchte ever gegessen. Wir sind mit picotours gereist, weil bei der Reise noch eine private Stadtführung inklusive war. Sehr empfehlenswert. https://www.picotours.de
Sonnige Grüße
Susi
Hi Henry, oh danke für den Hinweis!! LG Sina
Hallo Sina. Schöner Artiklel – aber: Die Standseilbahn geht aber nicht vom Placa Rossio, sondern vom nordwestlichen Ende des Praca dos Restaurodaores, also dem südlichen Ende der Av. da Liberdade aus
Hi Lisa, freut mich total, dass ich dich inspirieren konnte. Unter der letzten Zeile des Textes findest du einen Drucken-Button – damit sollte es funktionieren! Ich wünsche euch ganz viel Spaß. Lieber Gruß aus Bali
Hallo Sina, hab gerade Deine Seite entdeckt und bin ganz begeistert, da wir Anfang Januar eine Rundreise nach Portugal mit meiner Tochter, die aus Australien zu Besuch kommt, planen.
Wie kann ich diese tollen Geheimtipps von Dir ausdrucken??
Bei airBnB hab ich mich auch schon angemeldet!
Liebe Grüsse
Lisa
Hallo! Ich schreibe gerade einen Artikel zu meinen Lieblingsrestaurants in Lissabon und lustigerweise nehme ich auch die Bar am Fluss Tejo auf und mir fällt einfach der Name nicht mehr ein :D Ich hatte gehofft, dass du ihn vielleicht kennst… Aber naja :)
Lissabon ist einfach toll!
Liebe Grüße
Vany
Danke für die unglaublich guten Tipps. Ich werde auch einen Kurztrip im Sommer nach Lissabon machen. Freu mich schon drauf. LG Doris von der http://www.dorisworld.at
Liebe Isi, leider nein. Das sind alle Restaurants, die wir besucht haben. Ich wünsche dir eine schöne Feier!
hallo sina…. kannst du mir auch ein gutes restaurant für meinen 60igsten Geburtstag empfehlen…wir sind 18 Personen
danke und l-g-
Liebe Sandra, danke dir für den lieben Kommentar und dass dir die Tipps gefallen haben! LG, Sina
Liebe Sina, vielen Dank für diesen Artikel. Habe mir ein paar Dinge als Backup notiert bevor wir nach Lissabon gestartet sind. Und sie waren der Knaller :-) Das Chapitô hätten wir niemals entdeckt und im Zapata waren wir auch. Genial und lecker.
Vielen Dank !
Liebe Grüße Sandra
Danke dir liebe Farina, und ganz viel Spaß!
Ein ganz toller Blog-Eintrag :)
Morgen geht die Rundreise durch Portugal mit einer Freundin los.. Danke für die tollen Tipps!!
Woah, bin neidisch und möchte sofort so eine Nata!! :) LG Sina
Hi Sina!
Wir waren heute bei Manteigaria und haben die Pasteis de nata probiert und sie waren FANTASTISCH. Da gehts jetzt jeden Morgen hin :) Danke für den tollen Tipp!
Grüüüße aus Lissabon
Bea und Jan von These2Germans
Hi Rieke,
freut mich sehr, dass ich dir helfen konnte. Viel Spaß in Portugal – grüß mir das tolle Land ;-)
LG Sina
Hallo Sina,
ich werde Anfang September das erste mal nach Portugal reisen.
Da wir in den letzten Jahren immer Inselhopping in Griechenland und
Thailand gemacht haben, ist der Trip Lissabon – Porto mal was ganz anderes
für mich und ich stand etwas Hilflos vor der Planung.
Nachdem ich Deine Seite gefunden habe, ist alles plötzlich ganz einfach und
ich freue mich drauf ein paar von Dir erwähnten Restaurants zu besuchen.
LG Rieke
Hi Alex, danke für die vielen Komplimente :) Unser Hotel war in der Nähe des Parks, sodass wir zwangsläufig dran vorbeigegangen sind, um zum Tejo zu kommen – und dementsprechend haben wir auch entdeckt, dass hier spät abends Wein- und Esswagen stehen und Romantikern ein paar Leckereien verkaufen :)
LG, Sina
Klasse-Artikel und wunderschöne Fotos. Das Chapitô ist wirklich ein Geheimtipp, allein die Aussicht ist einen Bresuch wert. Und nicht zulezt der Parque Eduardo – wie habt Ihr den eigentlich entdeckt?
LG, Alex