Auf unserer letzten Thailand-Reise besuchten wir eine Insel in der Andamanensee, die wir bis dahin noch nicht kannten: Koh Phayam bei Ranong. Was wir fanden: ein kleines Hippie-Paradies weitab von Touristenmassen und großen Hotels. Meine Erfahrungen und Tipps zu Koh Phayam.
Wo liegt Koh Phayam – und was macht die Insel aus?
Koh Phayam liegt in der wunderschönen Andamanensee, und damit im Westen von Süd-Thailand. Nördlich von Khao Lak, Phuket und Krabi gelegen, ist hier noch ein echter Geheimtipp zu finden. Ein Wohlfühlort, ohne glasklares Wasser und weißen Sand, dafür mit
- entspannter Atmosphäre, v. a. für Individualreisende, Backpacker:innen und Aussteiger:innen,
- Holz-Bungalows am Strand*,
- schönsten Sonnenuntergängen,
- aus Holz-gezimmerten Bars,
- Yoga-Angeboten und
- einer vegan-vegetarischen Restaurant-Kultur, die sich sehen lassen kann,
- und gleichzeitig wunderbare Thai-Küche (Tipp: THAI FOOD RESTAURANT).
Koh Phayam: Karte
Hier liegt Koh Phayam:
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Unsere Anreise nach Koh Phayam
Ich geb´s zu: Die Anreise nach Koh Phayam war lang. Aber im Grunde auch nicht viiiel länger als die nach Krabi. Zumindest, wenn man auf einen Inlandsflug verzichtet. Und das ist vielleicht auch schon das Geheimnis der Insel, der Grund, warum sie sich ihren Charme bewahrt hat: Für die Anreise muss man Zeit in Kauf nehmen, und Sitzfleisch, wenn man aufs Fliegen verzichten will. Aber es lohnt sich.
Der Weg ist das Ziel
Kein Motto beschreibt das Reisen in Thailand wohl besser. Mit dem Zug durch den Dschungel düsen, mit dem Bus durch Palmenhaine – ich liebe es. Und habe nicht einmal bereut, nicht das Flugzeug genommen zu haben. Wobei, die Nachtbusfahrt nach Krabi war wirklich hart. Nicht gefährlich. Aber lang, und unbequem. Ich würde also immer wieder Zug-Bus-Kombi-Verbindungen bevorzugen. Und genau so haben wir es auf unserer Hinreise nach Koh Phayam gemacht.
Von Bangkok über Chumphon nach Koh Phayam mit Zug und Bus
Mit dem Zug ging´s ab Bangkok nach Chumphon. Dort blieben wir zwei Nächte* (was ich nur empfehlen kann) und fuhren morgens um 10 Uhr weiter mit dem Bus an den Hafen von Rangong. Dann ging´s weiter mit der 14-Uhr-Fähre an den Pier von Koh Phayam. Es verkehren auch regelmäßig Speedboote – wir bevorzugen größere Boote.
Ich würde euch empfehlen, die Anreise nach Koh Phayam vorab online zu buchen, vor allem die Zugfahrt. Denn diese kann schnell ausgebucht sein, insbesondere wenn ihr nachts fahrt. Das geht super über 12GoAsia – schon viele Male gemacht, immer zufrieden gewesen! Für die Anreise nach Koh Phayam müsst ihr die Strecken einzeln buchen:
- Ticket Bangkok – Chumphon per Zug via 12Go Asia*; Dauer: ca. 9 Stunden
- ggf. Übernachtung in Chumphon (tolle Unterkunft: Thirty Three Garden House*)
- Ticket Chumphon – Ranong Pier; Dauer: ca. 2 Stunden
- Fährtickets gibt es vor Ort.
Rückreise: Von Koh Phayam nach Bangkok – direkt mit dem Bus
Zurück sind wir direkt mit dem Bus (Sombat Tours) von Ranong nach Bangkok (Southern Bus Terminal) gefahren und haben dafür knapp zehn Stunden gebraucht. Du kannst natürlich auch die Bus-Zug-Kombi von oben nehmen.
Die Buslinie Sombat Tours kann ich sehr empfehlen, besonders die 1-Klasse-Busse, gerade für lange Strecken. Der Sitzkomfort ist toll! Dafür zahle ich gern Aufpreis.
Die Fahrt haben wir einen Tag vor Abreise in Ranong gebucht, und dort dann noch eine Nacht verbracht. Online geht das natürlich auch: Ticket von Koh Phayam nach Bangkok buchen*.
So, und nun kommen wir endlich zu meinen Erfahrungen von Koh Phayam:
Koh Phayam Erfahrungen – mein Reisebericht
Nach drei Wochen in Myanmar, in denen wir viel gereist sind, wollten wir einige Tage entspannen, bevor es zurück nach Deutschland ging.
Zurück in Thailand wollte ich die Veröffentlichung von „105 Gründe, Thailand zu lieben“ so richtig sacken lassen, feiern – denn auf dem Weg zum Hamburger Flughafen hatte ich noch die letzten Buch-Bestellungen zur Post gebracht. So richtig angekommen war das noch nicht, dass ich jetzt mit meinem eigenen ReisefühLer im Gepäck in Thailand weile.
Außerdem konnte ich nicht aus Südostasien wegfliegen, ohne thailändische Insel-Luft geschnuppert zu haben. An Thailands Süden habe ich schlichtweg mein Herz verloren – oder irgendwie ein zweites Zuhause gefunden. So fühlt es sich an. Wie nach Hause kommen. Selbst wenn wir immer neue Gegenden erkunden.
Dieses Mal entschlossen wir uns, Koh Phayam zu besuchen
Nur zehn Kilometer vom Festland und der Stadt Ranong entfernt befindet sich diese kleine Inselperle, auf der sich Cashewbäume und Kokospalmen die Hände reichen. Nur 600 Menschen leben hier in der Hauptsaison, in der Nebensaison sind es deutlich weniger. Autos fuhren keine, nur Roller und Tuk-Tuks hier und da. Und der einzige Geldautomat auf der Insel hat schnell eins nicht mehr: Geld.
Große Hotels sahen wir nicht auf unserer Reise, mal ein schickeres Resort mit Pool vielleicht, ja. Vor allem aber prägen Bob Marley Hütten das Bild der Insel. Und vor allem: breite, unverbaute Strände mit Hainen aus Palmen – ein Traum! Ein verborgenes Juwel, für die sich die Anreise lohnt!
Highlight: Unsere Bungalow am Strand von Koh Phayam
Schon das Ankommen am Pier von Koh Phayam war entspannt. Unsere Unterkunft, die Sabai Sabai Beach Bungalows* im Osten der Insel, ein Traum! Wir konnten sogar in ca. zehn Minuten hin laufen. Und bekamen: einen großen Holz-Bungalow mit Outdoor-Dusche, Terrasse und Hängematte, direkt am privaten Strand gelegen, umgeben von türkisem, welligem Wasser und einer Brise, durch die die März-Hitze gut auszuhalten war. Tatsächlich war das auch wirklich einer meiner Lieblingsorte auf der Insel Koh Phayam in Thailand: mein eigenes „Resort“ wie aus dem Bilderbuch.
Koh Phayam Ausflüge: Strand-Hopping
Wir liegen uns einen Roller und erkundeten die ganze Insel. Fuhren alle Strände und Buchten ab. Meine Erfahrungen und Highlights:
Long Beach (Aow Yai Beach) im Südwesten der Insel
Der Aow Yai Beach ist ein wirklich schöner Strand ohne große Hotels, mit weichem, hellen Sand, der zu langen Strandspaziergängen einlädt. Zumindest theoretisch. Tatsächlich besuchten wir den Beach zur Mittagszeit, was sich als ziemlich unklug herausgestellt hat. Es wehte kein Lüftchen, es war Ebbe und wir versteckten uns mit einer kühlen Kokosnuss im Schatten.
Tipp: Lieber morgens oder zum Sonnenuntergang kommen. Oder surfen. Der Surfspot ist bei Anfänger:innen sehr beliebt.
Ao Khao Kwai im Nordwesten von Koh Phayam
Unser Lieblingsstrand der Insel (abseits von unserem Bungalow-Strand): türkises Wasser, heller Sand und – bei Flut – auch zum Schwimmen geeignet. Wieder mal fast ohne Hotels, vielleicht das eine oder andere kleine Resort – wenn überhaupt. Wir haben gehört, dass hier nachts Plankton im Wasser funkelt. Das Spektakel, das auf Koh Rong in Kambodscha eins unserer absoluten Highlights war, haben wir hier leider verpasst. Der „Hin Talu Rock“ bietet eine tolle Aussicht und teilt den Strand in einen südlichen und nördlichen Teil.
Und dann sind da noch weitere kleinere Strände, die man gut besuchen kann, die wir besucht haben. Aber ganz ehrlich? Sie blieben mir nicht in Erinnerung. Unsere Lieblings-Orte hatten wir bereits gefunden – und uns darauf ausgeruht. Und ich bin froh, dass ich mittlerweile nicht mehr frage „Wo könnte es noch schöner sein?“, sondern sage „Hier ist´s toll, hier klopft mein Herz, hier bleibe ich.“
Koh Phayam Hippie Bar
Dazu gehörte auch die Hippie Bar. Jeden Abend fuhren wir hierher, in den Nordwesten der Insel, zum Strand Ao Khao Kwai. Die Bar gleicht eher einem riesigen Spielplatz für Erwachsene (kleine Kinder dürfen leider aufgrund der Sturzgefahr nicht rein): Sie ist gebaut aus Treibholz, mit unzähligen Ebenen, Terrassen, Räumen und Bars. Reggae-Musik vibed durch die Luft, während wir tolle Cocktails schlürfen – ich glaube, ich muss nicht betonen, dass sich mit einem Ingwer-Caipi auf einem aus Holz gezimmerten Balkon ziemlich gut der atemberaubende Sonnenuntergang anschmachten lässt, oder?
Um ehrlich zu sein, überraschte mich dieses gechillte Flair, denn: In wirklich allen Artikeln zu Koh Phayam wurde die Bar angepriesen. Deshalb ging ich davon aus, dass es vor Menschen nur so wimmeln müsste. Dass dem nicht so war, ist dem Inhaber zu verdanken: Nachdem zu viele Touristen kamen, montierte er nämlich kurzerhand alle Schilder und Wegweiser ab und baute die berühmte Schiffs-Terrasse nicht mehr auf, nachdem sie vom Monsun zerstört wurde. Ich finde: Genau das macht Koh Phayam aus. Auf dieser Insel geht es nicht um immer mehr und nie genug. Nicht um mehr Touristen, nicht um mehr Geld. Es geht darum, das Besondere zu bewahren. Und das klappt!
Stichwort Nachhaltigkeit
Thailand ist bekannt für seine Traum-Inseln. Und längst dafür, dass viele von ihnen riesigen Hotels, Partytouristen und Ausflugsbooten zum Opfer gefallen sind. Tourismus. Dieser Fluch, dieser Segen. Er bringt Arbeit, lässt Wirtschaft wachsen, Menschen wunderbare Orte entdecken – aber vertreibt viel zu oft das eigentlich Besondere an ihnen. Die Natur, die Kultur.
An dieser Stelle lehne ich mich aus dem Fenster und sage: So darf es nicht sein. Denn ich weiß: So muss es nicht sein. Das zeigen Eilande wie Koh Phayam.
Eine Insel, in der es keine Hotelbunker gibt, sondern unverbaute Strände voller Pinien und Palmen. Die meisten Unterkünfte sind traditionelle Holzhütten ohne Klimaanlagen, heißem Wasser oder Luxusrestaurants. Und das Internet, ha, das fällt jeden Tag aus.
Dafür sorgen Meeresbrise und Freiluftdusche für Abkühlung. Garküchen und Bio-Cafés für Hochgenüsse. Und Tauschbibliotheken, hölzerne Bars und Hängematten für echtes Inselfeeling.
Um all das zu erhalten, stemmen sich Menschen, die hier leben, reisen und arbeiten, gegen den Massentourismus – und präsentieren eine Lebensweise, die beschützt und bereichert. In vielen Restaurants herrscht plastikfreie Zone, der Strohhalm ist aus Glas, Wasser kann nachgefüllt werden und von Take Away wird per Schild abgeraten. Lebensmittel kommen von lokalen Farmern, die Kokosnuss vom Baum nebenan. Thais verkaufen veganes Kokosnusseis oder „Mockzarella“ – veganer „Käse“ aus Tofu (glaub ich), der wirklich ganz entfernt an Mozzarella erinnert.
Vor einigen Jahren starteten Locals und Touristen gemeinsam eine Petition gegen internationale Investoren, die hier Hotelkollosse hinpflanzen wollen. Man versucht zu bewahren, was unbedingt bewahrt werden muss. Die Gemeinschaft ist stark. Das spürt man an jeder Ecke. Viele Reisende, mit denen wir uns unterhalten haben, wollten nur wenige Tage kommen und blieben über Wochen, manchmal sogar Monate. Und sie kommen immer wieder. Auf eine Insel, deren Strände nicht so richtig für Instagram gemacht sind. Dafür zum Entspannen. Mit dem Sonnenuntergang vor der Nase, den Palmen im Nacken um dem echten Thailand-Gefühl im Herzen.
Mehr zum nachhaltigen Reisen findet ihr in diesem Artikel.
Weitere Ausflugs-Tipps
Von Koh Phayam aus kann man gut auf die Surin Islands oder die Nachbar-Insel Koh Chang schippern. Am besten in der Unterkunft nachfragen, ob sie ein Boot organisieren können.
Massage auf Koh Phayam
Auf dem Weg zur Hippie Bar im Inselinnern passiert man ungefähr auf Höhe des The Sun Resorts (siehe Navigations-App maps.me) einen Holz-Unterstand, vor dem ein Schild „Health Massage“ anpreist. Und das ist definitiv nicht zu viel versprochen. Hier hatte ich die beste Massage der ganzen Reise. Kosten: ca. 400 Baht pro Stunde.
Meine Restaurant-Tipps auf der Insel Koh Phayam in Thailand
Obwohl es auf Koh Phayam haufenweise tolle Restaurants gibt, waren wir doch immer im Gleichen: im THAI FOOD RESTAURANT. Papaya-Salat (ohne Fisch), gebratenem Gemüse, Pad Thai, Thai-Omelett und Kokosnussshake aus frischer Kokosnuss, standen täglich vor uns auf dem Tisch. Köstlich! Und: Die herzlichen Mitarbeiter waren da das Tüpfelchen auf dem I. Kosten: Gerichte ab 50 Baht.
Das ist im Übrigen das erste, was wir auf unseren Reisen immer machen: Ein Thai-Restaurant suchen, das wir lieben. Und dann einfach jeden Tag herkommen. Genauso war es beim Thai Food Restaurant auf der Insel Koh Phayam in Thailand. Unser Lieblingsplatz zum Schmausen.
Zweitliebster Platz (fürs Frühstück): Cha-Chai Home
Die Preise sind natürlich höher als die vom Thai-Restaurant, aber meiner Meinung nach völlig gerechtfertigt. Dafür bekommt ihr nämlich Bio-Zutaten, keine Zusatzstoffe und kein Plastik. Mein Tipp, falls euch die Auswahl schwer fällt: Kaffee oder Chai-Tee, die riesige Passionfruit-Bowl und ein „Homemade Bread“ mit gebratenen Pilzen, Tomaten-Marmelade und „Mockzarella“. Gezahlt haben wir für alles ca. 450 Baht.
Koh Phayam: Wetter und Reisezeit
Wir reisten im März nach Koh Phayam. Es war schön, aber es war auch heiß! Tatsächlich war es tagsüber abseits von unserem Bungalow (dort gab es Wind und Schatten) oder der Hippie Bar nicht auszuhalten. Denn an den meisten, langen Stränden war Ebbe und wir der Sonne schutzlos ausgeliefert. Ich würde also empfehlen, eher von Dezember bis Ende Februar zu kommen. Vorher ist Regenzeit, ab März klettern die Temperaturen immer weiter!
Mehr dazu in meinem Artikel: Wohin im März – Erfahrungen und Tipps für die besten Regionen
Koh Phayam: Bungalow am Strand – unser „Hotel“
Sabai Sabai Beach Bungalows* – ich mach´s mir nie leicht mit der Wahl der Unterkünfte, vergleiche stundenlang Rezensionen, Angebote usw., bis ich mich dann letztlich für eine Unterkunft entscheide, die nahezu perfekt für uns ist: Möglichst natur-belassen, gern in Strandnähe, mit laid-back-Atmosphäre (gern mit Hängematten) und dazu so günstig wie möglich. Keine leichte Aufgabe!
Bei den Sabai Sabai Beach Bungalows* hat sich das Vergleichen gelohnt und ich habe wohl eine der für uns schönsten Unterkünfte in ganz Thailand gefunden – mit toller Hippie-Atmosphäre: Direkt am Traum-Strand gelegen mit Sitzkissen, Hängematten und Lampions unter Schatten-spendenden Bäumen. Ein einladendes Thai-Restaurant mit Bar inklusive! Es gibt verschiedene Bungalows in verschiedenen Preisklassen (und sogar die Möglichkeit zu zelten). Alle haben eine eigene Terrasse mit Hängematte – und unser Bungalow dazu noch ein offenes Bad. Duschen mit Palmen über mir, Gezirpe der Grillen im Uhr und Tropen-Brise um mich herum? Liebe ich!
Koh Phayam: für Kinder?
Auf dieser Reise hatten wir noch kein Kind dabei, haben aber vor Ort viele Familien mit Kindern gesehen.
Weiterreise: Von Koh Phayam nach Krabi
Ihr wollt von Koh Phayam aus weitere Inseln Thailands erkunden? Wunderbar. Koh Phayam ist ein wunderbarer Ausgangspunkt für eine Inselhopping-Tour – vor allem, weil mit Chumphon in zweistündiger Entfernung ein Bahnhof wartet. Und mit dem Zug kommt ihr am schönsten von Bangkok in den Süden.
Von Koh Phayam aus könnt ihr mit Fähre und Bus gut nach Krabi weiterreisen; Dauer der Busfahrt: ca. 7 Stunden. Ticket via 12Go Asia buchen*.
Von Koh Phayam nach Koh Lanta
Meine Lieblingsinsel Koh Lanta liegt vor Krabis Küste. Um von Koh Phayam hierher zu kommen, müsst ihr eine Zwischenübernachtung einplanen. Zurzeit fährt nämlich nur ein Bus gegen 11 Uhr von Ranong nach Krabi (Bus-Terminal) – der Minibus nach Koh Lanta fährt aber bereits gegen 14:30 Uhr ab. Ehrlich gesagt ist das aber nicht weiter schlimm: Ihr teilt die lange Fahrt auf und könnt noch etwas von atemberaubenden Natur rund um Ao Nang kennen lernen.
- Fähre oder Speedboot vom Pier nach Ranong (vor Ort buchen)
- Bus von Ranong nach Krabi (Ticket via 12Go Asia buchen*). Dauer: ca. 7 Stunden – fährt gegen 11 Uhr (bitte checken, kann sich immer mal ändern)
- Ticket zur Weiterfahrt ab Krabi Bus-Terminal nach Koh Lanta mit dem Minibus. Dauer: 2,5 Stunden
Von Koh Phayam nach Koh Phangan
Auch Koh Phangan war einst als Hippie-Insel bekannt – und ist es in Teilen noch immer. Nicht umsonst ist das Eiland im Golf von Thailand, und damit im Südosten des Landes, Elisas Lieblingsinsel. Jedenfalls: Von Koh Phayam aus fahrt ihr am besten via Chumphon nach Koh Phangan.
- Fähre oder Speedboot vom Koh Phayam Pier nach Ranong (vor Ort buchen)
- Von Ranong mit dem Bus nach Chumphon. Dauer: ca. 2 Stunden
- Ticket ab Chumphon mit der Fähre nach Koh Phangan. Dauer: ca. 3-4 Stunden
Wichtig: Ausreichend Bargeld mitnehmen
Nimm genug Geld mit; es gibt nur einen Bankautomaten auf der Insel und der ist nicht immer mit Geld bestückt. Wir reisen seit Jahren mit der DKB-Kreditkarte, mit der man als Aktiv- oder Neukunde weltweit, unkompliziert und vor allem kostenlos Bargeld abheben kann.
Auch inklusive: Girokonto und Tagesgeldkonto mit aktuell 3,5 Prozent Zinsen p. a.
Zur Thailand-Packliste geht´s hier lang.
*Affiliate-Links: Wir erhalten eine Provision, wenn ihr über unseren Link bestellt. An unserer Meinung ändert das nichts – alles, was wir empfehlen, kommt von Herzen. Und ihr zahlt keinen Penny mehr. Danke für eure Unterstützung!
Wie schade… solche Traumreisenden wie ihr sorgen mit kommerziellen(?) Interessen dafür, dass die letzten Inselparadiese auch noch überlaufen werden! Genießt doch einfach… ein publizierter „Geheimtip“ ist nicht geheim.
Gruß und so, derDings
Ich kann mich nur noch ganz mau an Koh Phayam erinnern. Wir waren damals mitten zur Regenzeit im Oktober da und es hat nur geregnet. Den ganzen Tag waren wir auf dem Zimmer (so fast) und haben gewartet, bis es aufhört zu regnen.
Einige tolle Erinnerungen hab ich aber dennoch an die Insel, wie die leeren Strände oben im Norden – Der Monkey Beach, oder so?! Und die Bar/Restaurant in der Nähe mit super leckerem Essen.
Wir mussten damals außerdem fast 2 Tage länger auf der Insel bleiben, weil es zu gefährlich mit dem Speedboot auf dem Wasser war.
Das wird mir wohl immer in Erinnerung bleiben :-)
Liebe Grüße
Lisa