Koh Chang ist die drittgrößte Insel Thailands und der Touristen-Hotspot an der äußersten Ostküste. Ein Grund zum Fernbleiben? Ich finde: nein! Meine Koh Chang Erfahrungen – und 5 Empfehlungen, wegen denen ich immer wieder kommen würde.
Koh Chang liegt im Golf von Thailand, ganz in der Nähe von Kambodscha und ist umrahmt von knapp 50 Inseln, die allesamt zu einem großen Archipel gehören. Weiße Tupfer auf einem blassblauen Gemälde. Paradiesisch könnte man meinen. Und ja, Koh Chang ist paradiesisch oder kann zumindest paradiesisch sein, wenn man es zu den Ecken schafft, die authentisch geblieben sind – und die es zu beschützen gilt.
Sorry, wegen der durchgestrichenen Zahlen!
Anreise & Co.: Praktische Empfehlungen für Koh Chang auf einen Blick
Bevor ich zu meinem Koh Chang Erfahrungsbericht und den Insidertipps komme, ein paar praktische Tipps zu Anreise & Co.:
Anfahrt: Wie komme ich von Bangkok nach Koh Chang?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Meine Empfehlung: Mit dem großen VIP-Bus ab Bangkok Ekkamai Busterminal bis Trat fahren. Dauer: ca. 6 Stunden, WC im Bus, gemütliche Sitze. Hier kannst du dein Bus-Ticket vorab online buchen*.
Vom Busbahnhof in Trat fahren regelmäßig Sammeltaxis zum Hafen, von wo die Fähre nach Koh Chang übersetzt. Die große Fähre legt bis ca. 19 Uhr stündlich ab (mehr Infos). Fähr-Tickets gibt es vor Ort. Kosten für die Anreise insgesamt: ca. 450 Baht.
Beste Reisezeit (oder Wetter im März):
Wir hatten bestes Wetter in Thailand im März, Sonne satt, kein Regen, so meine Koh Chang Erfahrungen. Die beste Reisezeit ist von November-April. Unsere Tropen-Packliste findest du hier.
Geld abheben auf Koh Chang:
An der Westküste gibt es an jedem Strandabschnitt „ATMs“, also Geldautomaten, an denen man mit einer Kreditkarte Geld abheben kann. An der touristisch unerschlossenen Ostküste wird man im Norden und ganz im Süden fündig. Wir reisen seit zehn Jahren mit der kostenlosen Visa-Kreditkarte der DKB* und sind sehr zufrieden. →Mehr Infos zu unseren Kreditkarten
Sicherheit & Gesundheit auf Koh Chang:
Wir haben Koh Chang als sehr sichere Insel erlebt – generell fühlen wir uns in Thailand immer wohl. Für unsere Wertsachen nutzen wir eine flache Bauchtasche*.
In punkto Gesundheit denkt bitte daran, dass ihr eine extra Krankenversicherung fürs Reisen bzw. Ausland braucht, um im Krankheitsfall abgesichert zu sein. Ich kann die Reise-Krankenversicherung der Hanse Merkur* sehr empfehlen – alle Arztkosten inkl. Krankenhaus, die ich z. B. auf Bali hatte, wurden mir sofort und anstandslos erstattet.
Du kannst die Versicherung schnell und einfach online abschließen.* Kosten: 10€ pro Reise oder 18 Euro pro Jahr für ALLE Reisen bis zu 56 Tagen.
(Backpacking-)Kosten bzw. Preise auf Koh Chang:
Wie überall in Thailand kann man auch auf Koh Chang sehr günstig leben. Einen Roller gibt´s ab 250 Baht. Wir haben meistens in thailändischen Imbissen für 50-100 Baht pro Gericht gespeist und vor allem in Homestays übernachtet (Bungalows für 2 Personen ab 800 Baht). Das Tolle daran: Man spart nicht nur Geld und bekommt einen Einblick in die thailändische Kultur, sondern unterstützt die Locals direkt – mehr Tipps zum nachhaltigen Reisen weiter unten und hier. Kosten pro Tag: ca. 25 Euro.
Koh Chang Empfehlungen:
Unbedingt an die Ostküste der Insel fahren – auf eigene Faust mit dem Roller. Hippie-Flair, Mangroven, Dschungel und typisch thailändische Fischerdörfer warten darauf, erkundet und wertgeschätzt zu werden (mehr dazu weiter unten).
Und: Für ein paar Nächte weiter hüpfen z. B. nach Koh Kood oder zum Thaibreak-Festival nach Koh Mak (täglich ab Bang Bao Pier).
Reiseführer-Tipp Thailand
Der Insiderguide „105 Gründe, Thailand zu lieben“ ist ein etwas anderer Reiseführer: 324 Seiten voller Herzklopfmomente und persönlicher Insidertipps von
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Meine Koh Chang Erfahrungen: Vom Ankommen auf der Insel
Wir stehen an Deck der große Autofähre, die sich langsam über den milchig blauen Golf von Thailand schiebt. Wassermassen werden auseinander gepflügt, hinterlassen weiße schaumige Wellen.
Jugendliche in Schuluniformen sitzen im Kreis auf dem Boden und spielen Karten, ein Mönch steht an der Reling, ein thailändisches Baby schaut mich mit großen, tränennassen Augen an, aber ich starre immer wieder auf die grün bewachsene Insel, der wir uns nähern.
Das ist Koh Chang? Wo sind all die Touristen, frage ich mich.
Koh Chang. Die Elefanteninsel. Eigentlich ein beliebter Touristen-Anziehungspunkt. Nicht zu verwechseln mit dem kleinen Koh Chang, das an der Westküste liegt. Wir befinden uns hier im Osten von Thailand, so nah an der kambodschanischen Grenze, dass viele Backpacker dem Nachbarland zumindest einen Besuch abstatten (wie wir, aber dazu später mehr).
Die Elefantenform der Insel (daher der Name) erkenne ich nicht, dafür Wald, Regenwald. Bäume, Büsche, Palmen. Die ganze Insel scheint zu wuchern. Bis an die Küste prangt die Natur, hört dort abrupt auf, wo das Meer beginnt. Wir nähern uns der unberührten Südseite, Strände gibt es hier nicht – und auch keine Touristen.
Die kommen, sobald wir in unserem offenen Taxi den ersten Strandabschnitt passieren. White Sand Beach. Oder auch: Fußgängerzone. Geschäft an Geschäft, Boutiquen, Weinhandel, Pizzerien. Immer wieder blitzt der helle Strand zwischen Resortschluchten auf und verschwindet, bevor mein Herz hüpfen konnte.
Puh. Ok, denke ich. Ich wusste, dass Koh Chang touristisch ist. Tatsächlich ist das aber die erste Insel in Thailand, die ich besuche, auf der der Tourismus alles verdrängt, was mein Lieblingsland ausmacht. Zumindest in diesem Teil.
Dann plötzlich Weite. Ausblicke auf vorgelagerte Inseln. Wir passieren einen kleinen Markt, Obst, das sich auf Tischen türmt, thailändische Garküchen, typische Thai-Häuser.
Dicht gefolgt von Happy-Hour-Bars.
Als wir unser Ziel, den Klong Koi Beach, erreichen, bin ich geschafft. Geschafft von einem Tourismus, der Thailand nicht mehr Thailand sein lässt.
Deshalb mein Aufruf an dieser Stelle, bevor ich meine Koh Chang Empfehlungen verrate: Lasst uns diese und all anderen wunderschönen Orte dieser Welt erhalten! Auch dazu findest du in diesem Artikel Tipps.
Bist du dabei? JUHU!
Insidertipps: 5 Empfehlungen für eine authentische Koh Chang Reise
1. Koh Chang Empfehlungen: Abhängen am Klong Koi Beach (auch wenn er nicht der schönste Strand der Insel ist)
Vorab habe ich gezielt nach einem Strand auf Koh Chang gesucht, der noch möglichst naturbelassen ist – ohne Luxus-Resorts, Party all night long, dafür mit thailändischen Imbissen und chilliger Atmosphäre. Gefunden habe ich den Klong Koi Beach ganz im Süden der Insel.
Wir wohnten nicht direkt am Strand, sondern im „Dorfkern“ bei Zod in Hippie-Atmosphäre, freundeten uns direkt mit drei Familien aus Berlin und Köln an und verbrachten die nächsten Tage gemeinsam. Vorzugsweise in einem der thailändischen Restaurants/Bars oder am Strand.
Dabei ist der Klong Koi Strand nicht wunderschön, das Wasser im Grunde zu warm zum Abkühlen – und die Bars?
Die sind „nur“ ganz nett, verglichen mit den bunten Lampion-Hütten auf Koh Lanta oder Koh Phayam (hachja, dieses Vergleichen).
Doch genau das ist es, was die Zeit am Klong Koi für mich zu etwas Besonderem gemacht hat: Hier ist es unaufgeregt. Man kommt raus aus der Suche nach dem Perfekten und einfach an – so ging es mir jedenfalls.
Die Leute sind entspannt, die Wege aus Sand, der Thai-Imbiss im Dorfkern unsere liebste Anlaufstelle und eine geheime, gemütliche Strandparty mit thailändischer Live-Band ein Highlight.
Am Kong Kloi Beach kamen wir runter und tankten auf (es war Monat 3 unserer Weltreise) – und verbinden noch heute einige unserer schönsten Reise-Erinnerungen mit dieser Gegend. Und das hat vor allem mit den Menschen zu tun, die wir hier kennen lernen durften.
Meine Tipps für den Klong Koi Beach:
- Anfahrt: Ca. 1,5 Stunden mit dem Taxi aus dem Norden (Hafen). Kosten: ca. 200 Baht, wenn ich mich recht erinnere.
- Unterkunft: Sea You Place – scheint leider geschlossen zu haben. Ca. 20 Euro pro Nacht für den schönen Holz-Bungalow. Tolle Atmosphäre! Ein absoluter Lieblingsplatz auf Koh Chang. Alternative, ganz in der Nähe: Lonely Groove*. Nächstes Mal würde ich auch mal dieses Dschungel-Bungalow buchen – zwar nicht am Klong Koi, aber auch im Süden.
- Essen – meine Empfehlungen am Klong Koi Beach: Am liebsten mochte ich die typisch thailändischen Gerichte im Imbiss im Dorf (direkt am „Supermarkt“); abends sind wir häufig im Ido Ido direkt am Strand eingekehrt. Sehr lecker und gemütlich.
- Bars: Geht man vom Ido Ido weiter rechts den Strand entlang, erreicht man ein paar nette kleine Bars. Und im Dorfkern steht eine Bar auf Rädern – ein umgebauter Bus. Toll!
2. Koh Chang Empfehlungen: Rollertour über die ganze Insel
Nach ein paar gemütlichen Tagen am Klong Koi machten wir uns auf, um die Insel zu erkunden. Unser Ziel: Der Südosten von Koh Chang (siehe Tipp 3). Luftlinie eigentlich nur wenige Kilometer, doch der dichte Dschungel trennt den Südwesten vom Südosten. Also muss man einmal um die ganze Insel fahren, um in diesen Teil der Insel zu gelangen.
Ein Segen, wenn man mich fragt – und eine absolute Koh Chang Empfehlung.
Wir mieteten uns einen Roller am Klong Koi Beach für ca. 250 Baht pro Tag, packten einen kleinen Rucksack für 2 Nächte, ließen den größeren bei Zod im Sea You Guesthouse und sausten los.
Koh Chang ist bergig. Schon nach wenigen Kilometern erreichten wir den ersten Aussichtspunkt, der den Blick auf vorgelagerte Inseln freigab. Magisch! Und diesen Moment hatten wir fast für uns allein.
Sobald wir hoch im Norden die Westküste verließen, veränderte sich Koh Chang schlagartig. Weniger Bilderbuch-Strände, aber auch weniger Shopping-Läden, Bars, Hotels und Restaurants. Dafür: Palmen, thailändische Dörfer, Mangroven, Tempel, der Dschungel und das Meer.
- Koh Chang Empfehlung: Unbedingt Zeit mitbringen für diese Tour. Man ist sicherlich 3 Stunden unterwegs (one way), wenn man gemächlich fährt, Pausen einlegt. Deshalb empfehle ich, mindestens eine Nacht an der Ostküste zu verbringen, lieber länger. Für mich war die Ostküste das wahre Highlight von Koh Chang.
3. Koh Chang Empfehlungen: Übernachten im Fischerdorf an der Ostküste
Hach, hach. Ein Erlebnis, von dem ich immer berichten werde. Abseits von jeglichem Touristengetümmel schliefen wir im wunderschön dekorierten Häuschen von Air mitten im Fischerdorf Salak Phet. Unsere Terrasse ein Steg auf dem Wasser, das Esszimmer open Air mit Blick auf die Bucht.
Umringt vom thailändischen Dorfleben verbrachten wir die frühen Vormittage und Abende mit Gastgeberin Air im Gemeinschaftswohnzimmer und erkundeten den Rest der Zeit die Umgebung mit unserem Roller.
Wir spazierten zum Sonnenuntergang durch die Mangroven, besichtigten den Tempel Wat Salak Petch, gingen auf Wasserfallsuche (und wurden nicht fündig – aber es soll welche geben^^) und erkundeten die einsamen Hippie-Strände (s. nächste Koh Chang Empfehlung). Ein Traum!
Noch ein Vorteil der Ostküste: Es gibt vereinzelt typisch thailändische Suppenläden und Garküchen. Mein Liebling: Schräg gegenüber vom Tempel. Eine Suppe für ca. 50 Baht. MJAM!!
- Anfahrt: Am besten auf eigene Faust mit dem Roller, dann kann man auch vor Ort gut die Gegend erkunden. Kosten: ca. 250 Baht pro Tag.
- Unterkunft: kleines, einfaches Zimmer bei Air für ca. 25 Euro die Nacht. Gebucht über Airbnb. Frühstück auf Anfrage.
4. Koh Chang Empfehlungen für die schönsten Strände: Einsame Hippie-Strände an der Ostküste
Die Westküste von Koh Chang ist nicht umsonst so beliebt und belebt: Hier findet man sicherlich einige der schönsten Strände Thailands.
Meine Koh Chang Erfahrungen zeigen aber auch, dass die Ostküste sich in punkto Strand nicht verstecken muss, im Gegenteil:
Links auf dem Foto seht ihr den Memorial-Beach, wunderschön und unverbaut.
Rechts der traumhafte Long Beach mit Hippie-Hütten ohne jeglichen Komfort am Felsen. Hier würde ich beim nächsten Mal mindestens eine, eher mehr Nächte verbringen (nur vor Ort buchbar).
Marianna vom Blog Weltenbummlermag und Reisedepeschen Verlag hat genau hier schon mehrere Wochen mit Mann und Kind gelebt – und versackt jedes Mal aufs Neue. Mehr über ihre Koh Chang Erfahrungen berichtet sie in „105 Gründe, Thailand zu lieben“. ❥
Aber die Strände an der Ostküste haben mich auch nachdenklich gemacht
Einsam und verlassen liegen sie da, sind von Palmen gesäumt. Aber leider immer wieder auch von Müll. Denn hier gibt es weniger Hotel- oder Barbesitzer, die jeden Morgen den angeschwemmten Unrat beiseite räumen. Das heißt: er bleibt.
Spätestens seitdem versuche ich, so wenig Plastik (und Müll) zu produzieren, wie es geht. Das klappt mal besser, mal schlechter. Weil man das Leitungswasser in Thailand nicht trinken kann, weil in vielen Supermärkten wie auch bei uns zuviel in Plastik eingeschweißt ist oder weil ich schlichtweg vergesse, einen Beutel mitzunehmen, um die Ananas zu verstauen.
Trotzdem denke ich, dass jeder Schritt wichtig ist. Und ist er noch so klein.
Ein paar Tipps:
- „No straw“: In Thailand ist es üblich, zu jedem Getränk einen Strohhalm zu bekommen. Diesen kann man abbestellen oder einen eigenen von Zuhause aus Edelstahl oder Bambus mitnehmen (sonst ist es ziemlich schwierig, aus der Kokosnuss zu trinken. Aber nicht unmöglich. I tried.^^)
- Jutebeutel von Zuhause mitnehmen und darin Einkäufe verstauen, z. B. das Obst unverpackt vom Marktstand besorgen.
- Water-Refill-Angebote nutzen, wann immer es geht. In einigen Restaurants und Hotels steht ein großer Wasserbehälter, an dem man seine Trinkflasche auffüllen kann. Ansonsten: einfach nachfragen. Wasserflasche dafür von Zuhause mitbringen, z. B. von Klean Kanteen.
- Stay: Direkt im Restaurant oder an der Garküche essen (um auf To-Go-Verpackungen zu verzichten).
- Bring your own: Ich nehme mittlerweile nur noch Seifen für Haut und Haar und bringe diese von Zuhause mit. Das spart neben Verpackungen auch Gewicht. →Zu meiner Thailand-Packliste.
Auf Balis traumhafter Nachbarinsel Nusa Penida habe ich viele Menschen kennen gelernt, die sich mit dem Fluch und Segen des Tourismus auseinandersetzen: eine kleine Reportage.
5. Koh Chang Empfehlung: Inselhopping
Koh Chang ist die größte Insel des gleichnamigen Archipels. Über 50 weitere Insel soll es geben. Koh Mak und Koh Kood sind die bekanntesten, darüber hinaus gibt es viele, viele weitere, manchmal nur ein buschiger Berg auf dem Meer.
Wenn du Zeit hast, empfehle ich dir definitiv, auch auf andere Inseln zu hüpfen. Die kleine Nachbarinsel Koh Mak hat mir persönlich zum Thaibreak Festival am besten gefallen (sonst eher etwas langweilig), Koh Kood ist wunderschöööööön – und noch ziemlich unerschlossen und deshalb abenteuerlich. Dazwischen liegen unbewohnte Insel, die oft nur wenige Meter entfernt sind und mit Kayaks oder Longtailbooten erkundet werden können.
Und irgendwo dazwischen liegt meine Trauminsel.
Lust, auf die Suche zu gehen? :-*
Tipps fürs Inselhopping:
- Die Boote fahren am Bang Bao Pier an der Südwestküste von Koh Chang ab. Wir kauften uns das Ticket am Abend vorher. Das Boot hält unter anderem auf Koh Mak und Koh Kood.
- Die kleinen Inseln drumherum erreicht man am besten mit Kayak oder einer geführten Tour. Am besten vor Ort informieren.
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Ich freue mich über jeden Kommentar von dir – gern beantworte ich auch all deine Fragen (sofern ich kann). Ansonsten wünsche ich dir schon jetzt unglaublich viel Spaß auf deiner Thailand-Reise! Grüß mir das Land des Lächelns. Alles Liebe, Sina
Thailand ist unser Lieblingsland. Schon viele Monate haben wir in dem buddhistischen Land verbracht. All unsere Artikel findest du hier.
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Wow Hildegard, tausend Dank für die vielen Tipps. Das klingt alles ganz wunderbar. Wir werden definitiv das eine oder andere bei der nächsten Reise ausprobieren! Die Regenwaldtour klingt auch richtig spannend. LG Sina
Liebe Mädels, ich war in den letzten 2 Jahren jeweils für 2 Wochen auf Koh Chang. Ich war jeweils om November dort. Die Temperaturen waren immer um die 30 Grad, und ab und zu mal ein Regenschauer. Ich habe es als angenehm empfunden. Man brauchte sich Nachts nicht das Summen der Klimaanlage anhören. Es kühlte angenehm ab. Letztes Jahr habe ich am Klong Koi Beach gewohnt und 9 € die Nacht bezahlt. Es war ein super nettes Holzhaus mit allem was man braucht. Dort kann ich auch „Yack Bungalow “ empfehlen, welche noch günstiger war, und 100 zum Strand hatte. Man kann auf Koh Chang auch Baumhäuser mieten (Oasics). Vor 2 Jahren hatte ich ein Mongolisches Zelt gemietet welche am View Point im Süden stehen (cliff cortage). Es war nicht bequem immer wieder die 80 Stufen hoch und runter zu laufen, aber der Ausblick aus meinem Zelt auf der Klippe war unglaublich. Vor 2 Jahren hatt es 11 € die Nacht gekostet. Von schnorcheltouren kann ich nur abraten. Mit nichtschwimmenden Chinesen und lauten Russen macht es keinen Spass. Im letzten Jahr habe ich über http://www.koh-chang- erleben.com eine Regenwaldtour gebucht, die super war. Es gab einen Guide und uns 5 Touristen. Wir sind 6 Stunden durch den Regenwald im Norden, die meiste Zeit bergauf gelaufen, durch die Wasserfälle über glitschige Steine. Es war mein schönstes Erlebnis in Thailand. Nachmittags wieder angekommen, schmutzig mit kaputten Knien, war ich so stolz auf mich, dass ich es geschafft habe. Bitte nicht ohne eine gewisse Fitness teilnehmen. Die Pflanzen, Bäume unf Tiere waren Natur pur. Momentan bin ich auf Koh Lanta am Relax Beach, wieder in einem Holzhaus am Strand. Welches man momentan schon ab 250 Bath bekommt. Bisher habe ich immer spontan über Boocking gebucht, und bin super zufrieden
Jaaaaa, das hoffe ich tatsächlich sehr ;-)
Ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich Flugangst habe, aber sobald es länger als – sagen wir mal – vier Stunden dauert, bekomme ich innerlichen Stress! Echt schlimm…eventuell könnte ich mit dem Thema Schlangen noch irgendwie umgehen, man darf dann vielleicht nicht ganz unbedarft in irgendwelche Felder springen, hihi :D
Liebe Grüße
Franny
Liebe Ina, da hast du total recht. Es ist Fluch und Segen zugleich! Ich finde es wichtig, dass man selbst versucht, die „guten“ Seiten des Tourismus zu fördern, zu schauen, dass das eigene Geld möglichst bei der Bevölkerung ankommt, die Umwelt geschützt wird und nachhaltige Organisationen (Unterkünfte, Ausflüge etc.) gefördert und intensiv unterstützt werden. Ich hatte auf den letzten Reisen das Gefühl, dass langsam ein Umdenken stattfindet – nicht überall, aber immer wieder -, einfach weil die Nachfrage in eine andere Richtung geht. Auf Koh Phayam wehrt man sich z. B. gerade aktiv gegen Investoren, die hier Hotels oder Resorts bauen wollen. LG, Sina
Danke für den schönen Bericht. Wir waren vor 10 Jahren auf Koh Lanta und dort begann der Tourismus auch die Insel zu erobern. Mittlerweile steht dort Hotel an Hotel und auch die ganze Infrastruktur mit vielen Geschäften ist hinzu gekommen. Auf der einen Seite bringt das natürlich auch Arbeitsplätze und Wohlstand für die Bevöklerung, aber schade finde ich es trotzdem.
Hey Franny, danke dir! Ja, das mit dem Flug verstehe ich total. Ich bin auch kein Fan davon. Zum Thema Schlangen: Verrückt, ja, auf Koh Chang habe ich tatsächlich bisher die einzige Schlange gesehen in Thailand. Vielleicht wirst du ja das Land des Lächelns trotzdem irgendwann besuchen. :) LG Sina
Tolle Eindrücke! Ich würde auch gern mal etwas weiter wegfliegen, allerdings stressen mich der lange Flug und die Tatsache, dass es dort Schlangen geben könnte immens ;-)
Lieben Gruß
Franny